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Hoch hinaus im Alpenvorland

Höher hinaus geht es nirgendwo in Deutschland: die Zugspitze in den Bayrischen Alpen ist mit 2962 Metern der höchste Berg. Sportlich ambitionierte Urlauber finden hier ideale Möglichkeiten zum Klettern und Wandern.

Sonnenbad auf dem Zugspitz-GipfelBild: AP
Seilklettern ist eine HerausforderungBild: AP

Nicht nur das Alpenpanorama ist beeindruckend, auch am Fuße des Berges kann man zu manchem Höhenflug ansetzen. Zum Beispiel im Naturhochseilgarten am Eibsee. In 14 Metern Höhe müssen verschiedene Hindernisse und Hängebrücken überwunden werden. Ausgerüstet mit Helm, Klettergurt und Karabiner kann man seinen Mut und seine Schwindelfreiheit testen. Der Weg erfordert volle Konzentration und Einsatz, hinterläßt danach allerdings auch ein unbeschreibliches Glücksgefühl.

Atemberaubendes Naturschauspiel

Einen bleibenden Eindruck behält man auch nach einem Besuch der Partnachklamm. Die schmale Schlucht ist genau 702 Meter lang und ihre Wände türmen sich über 80 Meter in die Höhe. Seit Ende des 18. Jahrhunderts bis in die 1960er Jahre transportierten die Partnacher ihr Holz durch die Klamm ins Tal. Seit 1912 ist die Partnachklamm touristisch erschlossen. Noch immer offenbart sich Besuchern hier ein atemberaubendes Naturschauspiel, sommers wie winters.

Beim Bau der Eibsee-Zahnradbahn trotzte man in den 1930er Jahren allen Naturgewalten. Heute bringt die betagte Bahn Touristen bei jedem Wetter auf Deutschlands höchsten Gipfel.

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