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Hoffenheim, Köln und Hertha verlieren

28. September 2017

Die Europa-League-Vereine 1899 Hoffenheim, 1. FC Köln und Hertha BSC komplettieren die schwarze Europapokal-Woche der Bundesligisten. Alle drei kassieren unnötige Niederlagen.

Europa League Ludogorez Rasgrad - 1899 Hoffenheim
Bild: Reuters/S. Nenov

Mit sechs Niederlagen für die deutschen Clubs endete der zweite Spieltag im Fußball-Europapokal. Nach den drei Pleiten der Bundesligisten FC Bayern, Borussia Dortmund und RB Leipzig in der Champions League verloren am Donnerstag in der Europa League auch der 1. FC Köln, Hertha BSC und 1899 Hoffenheim ihre Spiele. Der Tabellenzweite der Bundesliga, Hoffenheim, unterlag bei Ludogorez Rasgrad mit 1:2 (1:0). Mit dem schnellsten deutschen Tor in der Europa-League-Geschichte durch Pavel Kaderabek nach 96 Sekunden war das Team von Trainer Julian Nagelsmann zunächst mit 1:0 (2. Minute) in Führung gegangen. Nach der Pause drehte der bulgarische Meister das Spiel und traf nach 45 Sekunden durch Swetoslaw Djakow zum Ausgleich (46.). Mit einem Konter sorgte Jody Lukoki (72.) für den am Ende verdienten Erfolg der Gastgeber. Mit zwei Niederlagen aus den ersten beiden Spielen belegt Hoffenheim in der Tabelle der Gruppe C den letzten Platz. 

Dreimal Aluminium

Dort findet sich auch der 1. FC Köln in der Gruppe H wieder. Die Geißböcke verloren ihr Heimspiel gegen Roter Stern Belgrad unglücklich mit 0:1 (0:1). Die Kölner verschliefen die erste Halbzeit und gerieten durch einen Treffer von Richmond Boakye (30.) verdient in Rückstand. In der zweiten Halbzeit drehte der FC auf, der Ausgleich wollte aber trotz guter Chancen und dreier Pfostentreffer von Milos Jojic (58., 66.) und Leonardo Bittencourt (74.) nicht mehr fallen. Die befürchteten Krawalle im Stadion blieben aus. Rund 2300 Polizisten waren bei der als Hochrisikospiel eingestuften Partie im Einsatz, um Ausschreitungen zu verhindern. 

Unglückliches Handspiel

Auch Hertha BSC kassierte bei Östersunds FK in Schweden eine unglückliche Niederlage. Pechvogel des Abends war Abwehrspieler Jordan Torunarigha. Der 20-Jährige verursachte einen umstrittenen Handelfmeter, den Östersunds Kapitän Brwa Nouri sicher zum Siegtreffer (22.) verwandelte. Torunarigha war der Ball aus kürzester Distanz an die Hand geprallt, der italienische Schiedsrichter Luca Banti zeigte nach kurzem Zögern auf den Elfmeterpunkt. In der Tabelle der Gruppe J stehen die Berliner nach zwei Spielen mit einem Punkt auf dem dritten Platz. 

Das sagten die Trainer hinterher:

Nagelsmann war bedientBild: picture-alliance/AP Photo

Julian Nagelsmann (1899 Hoffenheim): "Unsere Qualität muss ausreichen, dieses Spiel zu gewinnen. Vor allem, wenn wir nach zwei Minuten führen. Der Gegner kam sehr aggressiv raus, wir haben viele Zweikämpfe verloren. So kannst du nicht gewinnen."

Peter Stöger (1. FC Köln): "Die Umstellung in der Pause hat etwas bewirkt. Ich muss sagen: Für mich als Trainer ist es schön zu sehen, wie die Mannschaft mit der Situation umgeht. Viel besser können wir nicht spielen, und in dieser Phase sowieso nicht. Wir hatten viele Chancen und wenig Glück. Es tut mir für die Jungs richtig leid."

Pal Dardai (Hertha BSC): "Wir wollten nach Europa, uns mit europäischen Teams messen - das ist heute schiefgegangen. Ich kann meinem Team keinen Vorwurf machen, unser Spielplan war gut. Die Tore haben gefehlt." 

Wenn Sie noch einmal in die drei Europa-League-Spiele eintauchen wollen, können Sie hier im DW-Liveticker nachlesen:
 

RASGRAD - HOFFENHEIM 2:1 (0:1)

KÖLN - BELGRAD 0:1 (0:1)

ÖSTERSUND - HERTHA 1:0 (1:0)

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RASGRAD - HOFFENHEIM, 90.+4 Minute: Schiedsrichter Praczkiowski pfeift das Spiel ab. Hoffenheim verliert in Rasgrad nach einer frühen 1:0-Führung noch mit 1:2 - und das verdient. Es ist eine bittere Europapokal-Woche für die Bundesligisten. Sechs traten an, sechs verloren. 

Lagen Gesichter bei den Hoffenheimern nach der unnötigen Niederlage in BulgarienBild: Imago/A. Djorovic

RASGRAD - HOFFENHEIM, 90.+3 Minute: War das die letzte Chance für den Bundesligisten? Ochs flankt nach innen, doch keiner der Hoffenheimer kommt an den Ball. 

RASGRAD - HOFFENHEIM, 90.+2 Minute: Die Hoffenheim wirken müde, nicht so, als könnte ihnen noch der Ausgleich gelingen. 

RASGRAD - HOFFENHEIM, 90.+1 Minute: Es gibt vier Minuten Nachschlag.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 89. Minute: Der überragende Lukoki spielt Keseru an, der aus fünf Metern den Ball Richtung Tor spitzelt. Doch Hoffenheims Torwart Baumann hält.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 87. Minute: WECHSEL bei Rasgrad. KESERU spielt für WANDERSON.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 86. Minute: Die Hoffenheimer reklamieren einen Strafstoß. Kramaric ist im Strafraum zu Fall gekommen. Doch die Pfeife bleibt stumm. Eine vertretbare Entscheidung des polnischen Schiedrichters Raczkowski. 

RASGRAD - HOFFENHEIM, 82. Minute: Hoffenheims GEIGER sieht GELB.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 81. Minute: Noch rund zehn Minuten bleiben den Hoffenheimern, um die Niederlage abzuwenden. Es wäre die sechste bei sechs Europapokal-Auftritten von Bundesligisten in dieser Woche. Was ist da los?

RASGRAD - HOFFENHEIM, 80. Minute: Erster WECHSEL bei Rasgrad: GORALSKI kommt für CAMPANHARO.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 74. Minute: Letzter WECHSEL bei Hoffenheim. PASSLACK ersetzt UTH. Kann die TSG noch einmal zurückkommen?

RASGRAD - HOFFENHEIM, 73. Minute: Torschütze LUKOKI sieht GELB, weil er sich beim Jubeln das Trikot ausgezogen hat.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 72. Minute: TOR. Nach einem Konter schlenzt LUKOKI den Ball aus zwölf Metern ins rechte lange Eck des Hoffenheimer Tors, keine Chance für Torwart Baumann. Rasgrad führt gegen Hoffenheim mit 2:1.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 67. Minute: Rupp hat das 2:1 für 1899 Hoffenheim auf dem Fuß. Doch Broun im Tor von Rasgrad lenkt den Schuss aus sieben Metern mit einem tollen Reflex noch über die Latte.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 65. Minute: Vogt humpelt, er hat einen Stollen in die Wade bekommen. Davon zeugt ein Blutfleck auf seinem Stutzen. 

RASGRAD - HOFFENHEIM, 64. Minute: Bald ist eine Viertelstunde in der 2. Hälfte gespielt, Hoffenheim spielt zu passiv und zeigt ungewohnt viele Abspielfehler. 

RASGRAD - HOFFENHEIM, 62. Minute: GELB für den eingewechselten OCHS nach einem Stürmerfoul im Strafraum von Rasgrad.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 57. Minute: Zweimal GELB gegen die TSG: Erst für POLANSKI, dann für UTH. Das Spiel wird hektischer.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 55. Minute: Doppel-WECHSEL bei Hoffenheim: GEIGER spielt jetzt für ZUBER, OCHS für den Torschützen KADERABEK.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 54. Minute: Der Bundesligist müsste mal wieder selbst aktiv werden. Derzeit lässt sich die TSG das Spiel von Rasgrad aufzwingen.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 52. Minute: Der schnelle Ausgleichstreffer beflügelt die Bulgaren, die nun noch mehr Druck machen. Hoffenheim ist noch nicht wieder zurück im Spiel. 

RASGRAD - HOFFENHEIM, 48. Minute: Rupp hat die Chance zur neuerlichen Führung für Hoffenheim. Doch sein Schuss aus elf Metern landet genau in den Armen von Torwart Broun.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 46. Minute: TOR für Rasgrad. DJAKOW nimmt aus rund 20 Metern Maß. Baumann im Hoffenheimer Tor ist bei dem Aufsetzer ohne Chance. Der Ausgleich für die Bulgaren zum 1:1, eine kalte Dusche für das Team von Trainer Nagelsmann.

Blitztor für Rasgrad in der zweiten Hälfte: Nach nicht einmal einer Minute trifft Djakow zum Ausgleich für die Bulgaren.Bild: Getty Images/AFP/N. Doychinov

RASGRAD - HOFFENHEIM, 46. Minute:Die zweite Hälfte in Rasgrad läuft. Sorgt Hoffenheim für den ersten Sieg eines Bundesligisten in dieser Europapokal-Woche?

RASGRAD - HOFFENHEIM, 45.+1 Minute: Schiedsrichter Raczkowski pfeift die erste Halbzeit ab. Nach starkem Beginn und einer frühen Führung ließen die Hoffenheimer spürbar nach. So ist die 1:0-Führung zur Halbzeit etwas glücklich.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 44. Minute: Hoffenheim hat sich das Spiel aus der Hand nehmen lassen und dürfte sich nicht beklagen, stünde es jetzt 1:1.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 43. Minute: Natanael schießt von der Strafraumgrenze. Hoffenheims Torwart Baumann muss sich lang machen, um den strammen Schuss noch über die Latte zu lenken. Die Ecke für Rasgrad bringt nichts ein.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 36. Minute: Der bulgarische Meister Rasgrad kommt zu seiner zweiten guten Chance. Lukoki zieht aus halbrechter Position aus spitzem Winkel ab, sein Schuss landet aber deutlich über dem Tor der Hoffenheimer.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 33. Minute: KRAMARIC sieht nach einem Foul an Anicet GELB.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 31. Minute: Hoffenheims Trainer Nagelsmann hat keinen Grund, unruhig zu werden. Rasgrad hat zwar mehr Ballbesitz, dringt aber so gut wie nie in den Strafraum des Bundesligisten ein. Sprich: Hoffenheim kontrolliert das Spiel. 

RASGRAD - HOFFENHEIM, 25. Minute: Der Bundesligist macht es bisher sehr clever. Aus einer stabilen Abwehr heraus bringen die Hoffenheimer mit ihrem sicheren Kombinationsspiel die Bulgaren ein ums andere Mal in Verlegenheit.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 19. Minute: Die erste "Hundertprozentige" für Rasgrad: Anicet kommt sieben Meter vor dem Kasten frei zum Schuss, doch verzieht deutlich. Der Ball fliegt rechts am Hoffenheimer Tor vorbei.  

RASGRAD - HOFFENHEIM, 15. Minute: Da hätte Uth selbst schießen müssen. Stattdessen legt er frei stehend zwölf Meter vor dem Tor noch einmal quer auf Kramaric. Rasgrad kann zur Ecke klären, die folgenlos bleibt. 

RASGRAD - HOFFENHEIM, 12. Minute: Uth hat die nächste Chance für den Bundesligisten, doch er trifft den Ball nicht richtig. Und so trudelt das Leder rechts am Tor von Rasgrad vorbei.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 12. Minute: GELB für Rasgrad-Verteidiger NATANAEL.

RASGRAD - HOFFENHEIM, 11. Minute: Der bulgarische Meister versucht, nach dem frühen Rückstand das Spiel an sich zu reißen, doch die Hoffenheimer stehen bisher hinten sicher.  

RASGRAD - HOFFENHEIM, 9. Minute: Hier noch die Aufstellung des bulgarischen Klubs Rasgad: Broun - Cicinho, Moti, Plastun, Batista Pimenta - Dyakov, Anicet - Wanderson, Lukoki, Marcelinho - Campanharo

RASGRAD - HOFFENHEIM, 2. Minute: TOR. Auftakt nach Maß für den Bundesligisten: Nach schöner Vorarbeit von Uth drückt KADERABEK den Ball aus kurzer Entfernung über die Linie. 1:0 für Hoffenheim.

So kann es weitergehen: Schon nach zwei Minuten lässt sich Hoffenheims Torschütze Kaderabek (r.) feiernBild: Reuters/S. Nenov

RASGRAD - HOFFENHEIM, 1. Minute: Das Spiel in Rasgrad läuft. Hoffenheim spielt mit folgender Elf: Baumann - Posch, Nordtveit, Zuber - Kaderabek, Rupp, Vogt, Polanski, Schulz - Kramaric, Uth

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KÖLN - BELGRAD, 90.+5 Minute: Schluss in Köln. Der FC verliert gegen Roter Stern Belgrad mit 0:1. Nach verschlafener erster Halbzeit hätten die Geißböcke den Ausgleich mehr als verdient. Dreimal scheiterten sie am Aluminium. 

ÖSTERSUND - HERTHA, 90.+4 Minute: Schiedsrichter Banti pfeift das Spiel ab. Hertha BSC verliert bei Östersunds FK mit 0:1 und kassiert damit eine bittere Niederlage. 

KÖLN - BELGRAD, 90.+1 Minute: Der Ball will einfach nicht ins Tor. Nach einer Ecke bringt Belgrads Torwart Borjan einen Kopfball von Sörensen irgendwie noch um den rechten Pfosten.

ÖSTERSUND - HERTHA, 90. Minute: Gefahr durch den eigenen Mann. Östersunds Torwart Keita klärt nach einem Rückpass von Pettersson per Kopf.

KÖLN - BELGRAD, 88. Minute: Nach einer Ecke von Rausch bringt Cordoba bei seinem Kopfball nicht genug Druck hinter den Ball, keien Mühe für Borjan im Belgrader Tor.

ÖSTERSUND - HERTHA, 88. Minute: Beinahe wäre Östersund die wohl endgültige Entscheidung geglückt. Ghoddos schießt nach einer schönen Kombination aus acht Metern am linken Pfosten vorbei. 

KÖLN - BELGRAD, 85. Minute: Die Kölner versuchen wirklich alles, um die zweite Niederlage in der Europa League abzuwenden. Es fehlt nur das berühmte Quäntchen Glück.

ÖSTERSUND - HERTHA, 83. Minute: Gelingt den Berlinern noch der Ausgleich? Ihnen läuft die Zeit davon.  

KÖLN - BELGRAD, 80. Minute: GELB für FC-Torwart HORN, der zur Mittellinie geeilt ist, um gestenreich gegen die Spielverzögerung der Belgrader zu protestieren.

ÖSTERSUND - HERTHA, 78. Minute: WECHSEL bei Hertha: STOCKER ersetzt LAZARO

ÖSTERSUND - HERTHA, 76. Minute: WECHSEL bei Östersund: MENSIRO kommt für MUKIIBI. 

Verdammt noch mal! Kölns Bittencourt ärgert sich über seinen PfostentrefferBild: picture-alliance/Guido Kirchner/D. Inderlied

KÖLN - BELGRAD, 78. Minute: Letzter WECHSEL bei Belgrad. RACIC ersetzt Krsticic. 

KÖLN - BELGRAD, 77. Minute: Rausch versucht es mit einem Fernschuss, der Ball zischt einen Meter über das Tor.

KÖLN - BELGRAD, 76. Minute: Letzter WECHSEL bei Köln. CLEMENS kommt für OLKOWSKI.

KÖLN - BELGRAD, 74. Minute: Aluminium, die dritte! Nach einem Zuspiel von Rausch trifft Bittencourt aus drei Metern nur den linken Pfosten. 

KÖLN - BELGRAD, 73. Minute: WECHSEL bei Belgrad. MILIC spielt für Radonjic. 

ÖSTERSUND - HERTHA, 73. Minute: Hertha hat den Druck jetzt deutlich erhöht. Doch die ganz klaren Möglichkeiten fehlen.

ÖSTERSUND - HERTHA, 70. Minute: Glück für die Berliner, ein Fernschuss von Ghoddos fliegt knapp am linken Pfosten des Hertha-Tors vorbei.

ÖSTERSUND - HERTHA, 66. Minute: GELB für Östersunds BACHIROU nach einem Foul an Weiser.

KÖLN - BELGRAD, 66. Minute: Das gibt es doch gar nicht. Erneut trifft Jojic den rechten Pfosten, diesmal mit einem Schuss aus 20 Metern. Der Ausgleich für die Kölner wäre jetzt verdient.

Belgrads Keeper Borjan ist geschlagen, doch der Ball landet nach Jojics Schuss wieder am rechten PfostenBild: picture-alliance/dpa/F. Gambarini

KÖLN - BELGRAD, 60. Minute: WECHSEL bei Roter Stern. PESIC ersetzt den Torschützen BOAKYE, der sich den Unmut der Zuschauer zuzieht, weil er sehr langsam und humpelnd den Platz verlässt.

ÖSTERSUND - HERTHA, 62. Minute: WECHSEL bei Hertha. DARIDA kommt für LANGKAMP.

ÖSTERSUND - HERTHA, 61. Minute: Ein Volleyschuss von Ghoddos aus elf Metern geht knapp über das Hertha-Tor. 

KÖLN - BELGRAD, 60. Minute: Die Kölner sind wie verwandelt aus der Kabine gekommen. Die Ansprache von Trainer Stöger hat gewirkt, die beiden Auswechslungen haben sich ausgezahlt. Osako und Bittencourt beleben die Offensive.

KÖLN - BELGRAD, 58. Minute: Es riecht nach dem Ausgleich für die Kölner. Jojic kommt acht Meter vor dem Tor freistehend zum Schuss, der am linken Pfosten landet. So ein Pech!

ÖSTERSUND - HERTHA, 56. Minute: WECHSEL bei Östersund: WIDGREN spielt jetzt für SOMI.

ÖSTERSUND - HERTHA, 56. Minute: Ein schöner Schuss von Ibisevic aus 18 Metern verfehlt das Tor der Schweden nur knapp. 

KÖLN - BELGRAD, 53. Minute: GELB für den Kölner OLKOWSKI nach einem Foul mit gestrecktem Bein. 

KÖLN - BELGRAD, 53. Minute: FC-Stürmer Cordoba versucht es mit einem Fallrückzieher aus acht Metern, trifft den Ball aber nicht richtig, er trudelt deutlich rechts neben das Tor. 

KÖLN - BELGRAD, 51. Minute: Die Kölner spielen jetzt mit deutlich mehr Schwung und Willen. Ein Kopfball des eingewechselten Bittencourt fliegt zwei Meter rechts am Belgrader Tor vorbei.  

KÖLN - BELGRAD, 47. Minute: Auch die erste Chance der zweiten Hälfte haben die Gäste. Radonjic lässt Olkowski auf der linken Seite alt aussehen, an seinen Pass ins Zentrum kommt Torschütze Boakye jedoch nicht heran.

ÖSTERSUND - HERTHA, 47. Minute: Das Spiel musste kurz unterbrochen werden, nachdem Hertha-Fans im Gästeblock Pyrotechnik eingesetzt haben. Jetzt rollt der Ball wieder.

KÖLN - BELGRAD, 46. Minute: Auch in Köln wird wieder gespielt. Zwei WECHSEL beim FC: OSAKO kommt für GUIRASSY, BITTENCOURT für MERE.

ÖSTERSUND - HERTHA, 46. Minute: Die zweite Hälfte läuft. 

ÖSTERSUND - HERTHA, 45. Minute: Halbzeit auch in Östersund. Die Schweden führen nicht unverdient gegen die Berliner mit 1:0, auch wenn der Handelfmeter aus Sicht der Gäste unglücklich war. Hertha muss sich deutlich steigern, um hier nicht leer auszugehen. 

KÖLN - BELGRAD, 45.+1 Minute: Schiedsrichter Nijhuis pfeift die erste Hälfte ab. Köln liegt gegen Belgrad mit 0:1 hinten. Die Führung der Gäste ist verdient. Vom FC muss im zweiten Durchgang mehr kommen. 

KÖLN - BELGRAD, 45. Minute: GELB für den Belgrader GOBELJIC nach einem Foul an Cordoba an der rechten Strafraumgrenze. Der Freistoß für die Kölner bringt nichts ein.

KÖLN - BELGRAD, 45. Minute: Nach einem Foul an Cordoba an der Mittellinie sieht Belgrads BABIC die GELBE KARTE.

KÖLN - BELGRAD, 44. Minute: Endlich mal ein echtes Lebenszeichen der Kölner. Nach einem Freistoß kommt Jojic an den Ball, sein Flachschuss aus 18 Metern zischt um Zentimeter am linken Pfosten vorbei. Da wäre Belgrads Torwart Borjan nicht herangekommen.

ÖSTERSUND - HERTHA, 40. Minute: Gero prüfte mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze Hertha-Torwart Kraft. Der besteht die Prüfung und ist rechtzeitig in der Ecke.

KÖLN - BELGRAD, 41. Minute: Unmut macht sich breit unter den FC-Anhängern. Die Kölner spielen nach wie vor viel zu ungenau. Immerhin einmal der Versuch eines Distanzschusses von Cordoba, doch der geht weit links am Tor der Belgrader vorbei. 

KÖLN - BELGRAD, 39. Minute: Schiri Nijhaus zeigt erstmals GELB: gegen KANGA nach einem Foul an FC-Verteidiger Sörensen. 

ÖSTERSUND - HERTHA, 36. Minute: Der Gegentreffer durch den unglücklichen Handelfmeter hat die Berliner aus dem Konzept gebracht. Viel fällt Hertha derzeit in der Offensive nicht ein. 

KÖLN - BELGRAD, 36. Minute: Wieder Gefahr für das Kölner Tor: Ein Fernschuss von Srnic zischt knapp über die Latte. Die Führung der Belgrader ist hochverdient.

KÖLN - BELGRAD, 34. Minute: Die erste Chance für die Kölner im Spiel. Nach einem Freistoß von Rausch faustet Belgrads Torwart Borjan den Ball nach vorn. Jojics Kopfball von der Strafraumgrenze fliegt rechts am Pfosten vorbei.

KÖLN - BELGRAD, 30. Minute: Jetzt ist es passiert, TOR für Roter Stern. Mere verliert an der Strafraumgrenze einen Zweikampf gegen BOAKYE, der mit einem Schuss aus rund 20 Metern in die linke obere Ecke erfolgreich ist. FC-Torwart Horn ist gegen den platzierten Schuss machtlos. 

Tor durch Boakye (2.v.l.), Roter Stern Belgrad führt in KölnBild: Reuters/T. Schmuelgen

KÖLN - BELGRAD, 27. Minute: Zwei gute Chancen für Belgrad innerhalb von zwei Minuten. Erst durch einen Kopfball von Boakye, bei dem Sörensen nicht gut aussieht, dann nach einem Fehler von Lehmann durch einen Schuss von Kanga. Beide Male streicht der Ball knapp rechts am Tor vorbei. Kölns Torwart Horn schimpft mit seinen Vorderleuten.

ÖSTERSUND - HERTHA, 22. Minute: TOR für die Schweden. NOURI verwandelt einen Handelfmeter. Torunarigha hatte das Leder im Hertha-Strafraum aus kürzester Entfernung an die Hand bekommen.

Sicherer Elfmeterschütze: Östersunds Kapitän Nouri verwandelt den Handelfmeter zum 1:0Bild: Reuters/R. Henriksson

KÖLN - BELGRAD, 22. Minute: Belgrad hat deutlich mehr vom Spiel. Köln wirkt noch zu fahrig in seinen Aktionen. Die Fans spüren, dass ihre Mannschaft Unterstützung braucht und skandieren: "Come on, FC!"

ÖSTERSUND - HERTHA, 13. Minute: Erste richtig gute Chance für die Berliner nach einer Flanke von Esswein von der rechten Seite. Lazaro steigt zum Kopfball hoch, doch Keita im Tor von Östersund reagiert glänzend. Ibisevic kann den Abpraller nicht verwerten.

KÖLN - BELGRAD, 15. Minute: Heintz klärt nach einer Ecke der Belgrader per Kopf zur nächsten Ecke. Viel fehlte nicht zum Eigentor.

KÖLN - BELGRAD, 12. Minute: Man merkt den Kölnern an, dass sie die Initiative übernehmen wollen. Doch die Zuspiele des FC sind noch zu ungenau, um wirklich Torgefahr zu erzeugen. 

ÖSTERSUND - HERTHA, 7. Minute: Ibisevic spielt schön auf Esswein, der den Ball an Östersunds Torwart Keita vorbeispitzeln will, doch der Keeper gewinnt das Duell. Zuvor war auf der Gegenseite ein Schuss von Ghoddos von der Strafraumgrenze rechts am Hertha-Tor vorbeigezischt.

KÖLN - BELGRAD, 9. Minute: Die Kölner tauchen mit Rausch und Jojic erstmals gefährlich im Strafraum der Belgrader auf. Doch die serbischen Verteidiger können klären.

KÖLN - BELGRAD, 6. Minute: Die erste Topchance hat Belgrad: Kanga läuft frei auf Horn zu, gerät dabei aber zu weit nach außen und schießt neben das Tor. Die Kölner Abwehr machte in dieser Situation keine gute Figur.

ÖSTERSUND - HERTHA, 4. Minute: Die ersten Minuten in Östersund gehören den Berlinern. 

KÖLN - BELGRAD, 4. Minute: Rausch signalisiert seinen Kölner Teamkollegen, wohin es gehen soll: nach vorn!

ÖSTERSUND - HERTHA, 1. Minute: Auch in Östersund rollt der Ball, Schiedsrichter dort ist der Italiener Banti.

KÖLN - BELGRAD, 1. Minute: Schiri Nijhuis aus den Niederlanden hat die Partie angepfiffen. 

KÖLN - BELGRAD: "Das 0:0 in Hannover am Sonntag in der Bundesliga hat uns gut getan", sagte FC-Trainer Stöger vor dem Anpfiff im TV-Sender Sky. "Wir hoffen, dass wir heute einen draufsetzen können. Wir wollen mitspielen, und hinten sollte die 0 stehen."

ÖSTERSUND - HERTHA:  Die Schweden sind nach dem 2:0-Auftaktsieg in Luhansk Tabellenführer der Gruppe. Die Hertha sollte also gewarnt sei. Das ist die Startelf von Östersunds FK: Keita - Mukiibi, Papagiannopoulus, Pettersson, Somi - Edwards, Nouri, Bachirou, Sema - Ghoddos, Gero.

ÖSTERSUND - HERTHA:  Bei den Berlinern debütiert heute der 21 Jahre alte Neuzugang Valentino Lazaro aus Österreich, den die Hertha im Sommer von Red Bull Salzburg. Das ist die erste Elf von Trainer Dardai: Kraft - Pekarik,  Langkamp, Stark, Torunarigha - Weiser, Lustenberger, Skjelbred, Lazaro - Ibisevic, Esswein.

KÖLN - BELGRAD:  So beginnt Kölns Gegner, Roter Stern Belgrad: Borjan - Stojkovic, Babic, Le Tallec, Gobeljic - Donald, Krsticic - Srnic, Kanga, Radonjic - Boakye.  

KÖLN - BELGRAD:  FC-Trainer Stöger hofft darauf, dass seine krisengeschüttelte Mannschaft gegen Belgrad "weiter Selbstvertrauen aufbaut". Die Kölner waren mit einem 1:3 beim FC Arsenal in die Europa League gestartet. Stöger beginnt mit zwei Sturmspitzen, seine Startelf: Timo Horn - Mere, Sörensen, Heintz - Olkowski, 20 Özcan, Lehmann, Jojic, Rausch - Cordoba, Guirassy.

KÖLN - BELGRAD: Wegen der gefürchteten Hooligans der Serben ist die Partie als Hochrisiko-Spiel eingestuft. 2300 Polizisten sind rund um das Spiel im Einsatz. Bisher soll es keine Ausschreitungen gegeben haben. Die Kölner Polizei hatte am Mittwochabend acht serbische Hooligans vorübergehend festgesetzt.

Mehrere hundert Belgrader Fans zogen - begleitet von Polizisten - von der Kölner Innenstadt Richtung StadionBild: picture-alliance/dpa/H. Kaiser

ÖSTERSUND - HERTHA:  Die Berliner treten in Schweden bei Östersunds FK an. Der Gegner der Hertha hat es in sechs Jahren von der vierten schwedischen Liga bis in die Europa League geschafft.

KÖLN - BELGRAD:  Der 1. FC Köln feiert heute sein Heimspiel-Comeback nach 25-jähriger Europapokal-Abstinenz. Gegner ist der serbische Traditionsklub Roter Stern Belgrad.

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