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Hohe Erwartungen an Dilma Rousseff

3. Januar 2011

"Lula da Silva hat die Art verändert, wie eine Regierung arbeitet und die Menschen dazu gebracht, sich selbst zu vertrauen" sagte Dilma Rousseff bei ihrer Vereidigung zur neuen brasilianischen Präsidentin in Brasilia.

Bild: dapd

Und die 63-jährige will da weitermachen, wo ihr beliebter Vorgänger aufgehört hat: trotz des bisher Erreichten gebe es keinen Grund, sich zurückzulehnen, erklärte Rousseff und kündigte vor allem einen entschlossenen Kampf gegen die Armut an. Die Erwartungen an die erste Frau an der Staatsspitze Brasiliens sind dementsprechend hoch.

Die katastrophale Bilanz des Arnold Schwarzenegger in Kalifornien

Er war angetreten, um aufzuräumen: Arnold Schwarzenegger hatte Ende 2003 bei seinem Amtsantritt als Gouverneur von Kalifornien vollmundig angekündigt, die Wirtschaft des US-Bundesstaates wieder anzukurbeln und den Haushalt zu sanieren. Sieben Jahre später fällt die Bilanz vernichtend aus, Kalifornien steht wirtschaftlich so schlecht da wie noch nie: 25 Milliarden Dollar Schulden und eine Arbeitslosigkeit von über zwölf Prozent, weit über dem Schnitt des restlichen Landes. An diesem Montag tritt der Governator ab - und nur wenige werden ihm nachweinen.

50 Jahre politische Eiszeit zwischen den USA und Kuba

Am 3. Januar 1961 brachen die USA die diplomatischen Beziehungen zu Kuba ab. Und auch 50 Jahre später hat sich an der politischen und wirtschaftlichen Eiszeit zwischen Washington und Havanna wenig geändert. Dabei hatte US-Präsident Barack Obama wenige Wochen nach seinem Amtsantritt vor zwei Jahren versprochen, ein neues Kapitel in den Beziehungen beider Länder aufschlagen zu wollen.

Deutsche Pilotin startet bei der Rallye Dakar

140 Autos, 170 Motorräder, 30 Quads und 67 Lastwagen - über 400 Teilnehmer starteten am Sonntag in Buenos Aires zur härtesten Rallye der Welt. Dakar heißt die Rallye immer noch, obwohl die Strecke zum dritten Mal durch Argentinien und Chile führt: nach dem Start am Obelisken an der berühmten Avenida 9 de Julio im Zentrum der argentinischen Hauptstadt durch Wüsten, Berge und Wälder in Argentinien und Chile, ehe die Fahrer nach zwei Wochen und mehr als 9.000 Kilometern wieder nach Buenos Aires zurückkehren. Ins Ziel kommen will auch die deutsche Motorradfahrerin Tina Meier aus Hamburg - eine von nur dreizehn Frauen unter den Startern.

Redaktion: Oliver Pieper