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"humanitäre Bombardements" als Unwort 2001 vorgeschlagen

27. Dezember 2001

Wortschöpfungen zum Afghanistan-Krieg beherrschen bislang die Vorschläge für das Unwort des Jahres 2001. Häufig genannt worden seien bislang etwa die Bezeichnung "humanitäre Bombardements" und die von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) geprägte Formulierung "uneingeschränkte Solidarität", teilte die Jury in Frankfurt mit. Im Rennen sei auch die Bezeichnung "Topterrorist" als Verharmlosung Osama bin Ladens und der Begriff "Gotteskrieger" für Terroristen.

Aus dem Wirtschaftsbereich sei unter anderem die "Gewinnwarnung" vorgeschlagen worden. Bis zum 7. Januar könnten noch Vorschläge für das Unwort des Jahres 2001 eingereicht werden.

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