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IAA: Konkurrenz aus dem Silicon Valley? (16.09.2015)

16. September 2015

Autos auf der IAA: selbst fahren oder selbstfahrend? +++ Zinswende: Das Warten an den Finanzmärkten +++ Freihandel: Kompromissvorschlag beim Investorenschutz +++

Google Auto
Bild: Reuters/S. Lam

IAA: Konkurrenz aus dem Silicon Valley?

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Bis Autos wirklich massenhaft von alleine fahren, wird es wohl noch eine Weile dauern. Autokonzerne und IT-Firmen arbeiten daran, mal miteinander, mal als Konkurrenten. Auf der Internationalen Automobilaustellung in Frankfurt ist das eines der großen Themen.

Autoaktien an der Börse

Die deutschen Autobauer stehen also vor großen Herausforderungen. Neben der Diskussion über selbstfahrende und vernetzte Autos machen ihnen vor allem die Absatzprobleme in großen Schwellenländern zu schaffen – wir haben gestern ausführlich darüber berichtet. Wie beurteilen Anleger an der Börse die Situation?

Warten auf die Zinswende

An allen großen Finanzmärkten der Welt warten die Investoren derzeit gespannt auf den morgigen Donnerstag. Dann verkündet Janet Yellen, die Chefin der US-Notenbank Federal Reserve, ob die seit Jahren andauernde Null-Zins-Politik in den USA beendet wird. Davon hängt einiges ab, und entsprechend kontrovers wird auch an der Frankfurter Börse diskutiert.

Kompromissvorschlag zu TTIP

TTIP - das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA, ist in der Öffentlichkeit stark umstritten. Vor allem der sogenannte Investorenschutz sorgt dabei für Debatten und Demonstrationen. Die ursprünglichen Pläne sehen vor, dass Unternehmen vor privaten Schiedsgerichten klagen können, wenn sie sich durch staatliche Gesetzgebung benachteiligt fühlen. Kritiker befürchten eine Art Paralleljustiz für finanzstarke Akteure. Die EU-Kommission, die für die Europäer die Verhandlungen führt, hat jetzt reagiert und einen Kompromissvorschlag gemacht.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Christoph Groove