1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

"Ich bin eine verdeutschte Zypriotin"

Nach der Teilung Zyperns haben viele Zyprer in den vergangenen Jahrzehnten die Insel verlassen. Zum Beispiel: Nelly Tsouyopoulos. Die 70-jährige Professorin lebt in Münster.

Münster Dom St.Paulus

Zypern, die Insel der Götter: Venus, die Göttin der Liebe soll der Sage nach vor der Küste der Insel den Fluten entstiegen sein. Aber die Geschichte der Insel ist auch die Geschichte von Kriegen und blutigen Konflikten. Seit 1974 ist das Eiland in einen griechischen und einen zypriotischen Teil getrennt.

Zwar wurde auch in der Hauptstadt Nikosia der EU-Beitritt Zyperns am 1. Mai mit einem Riesen-Feuerwerk gefeiert. Von dem eigentlichen Problem konnte dies aber kaum ablenken: Das "Nein" der griechischen Zyprer zum UN-Plan für eine Wiedervereinigung der seit 1974 geteilten Insel überschattete die Feiern. Der türkisch-zyprische Nordteil Zyperns muss «draußen» bleiben, das EU-Recht gilt seit Samstag nur im griechischen Süden.

Mit der Gründung des Zypern-Instituts im westfälischen Münster ist dort auch eine kleine zyprische Community entstanden.

In unserer Reportagereihe "Mittendrin.de" machen wir Sie mit Menschen bekannt, die in Deutschland ein zweites Zuhause gefunden haben.

Den nächsten Abschnitt Mehr zum Thema überspringen