Sie werden stigmatisiert und ihre Existenz wird im Irak nach der Zerschlagung des sogenannten islamischen Staates gesetzlich nicht anerkannt.

Ohne Ausweisdokumente haben sie keinen Zugang zum Gesundheitssystem, zur Nahrungsmittelhilfe und vor allem haben sie keine Möglichkeit die Schule zu besuchen. In dieser investigativen Dokumentation wird den Minderjährigen eine Stimme verliehen, die zu sozialen Außenseitern in einem neuen Irak geworden sind und denen lediglich eine Hand voll NGOs versucht zu helfen.

Rund um Mosul, im irakischen Kurdistan und im Nordosten Syriens reisen die Filmemacher durch kriegszerstörte Regionen. Hier treffen sie auf eine Generation, die die Herrschaft des sogenannten Islamischen Staates, einen Befreiungskrieg und die daraus resultierende Gewalt ertragen hat und jetzt zwischen Widerstandskraft und dem Wunsch nach Rache versucht, eine Zukunft zu finden.

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