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Iran beginnt höherer Anreicherung von Uran

9. Februar 2010

Iran beginnt mit der Produktion von höher angereichertem Uran +++ Brain-Drain - Intellektuelle Iraner verlassen das Land +++ Human Rights Watch Bericht zu Folter in Bahrain

Die iranische Atomforschungsanlage Natans (Foto:dpa)
Die iranische Atomforschungsanlage Natans - dort soll Uran höher angereichert werdenBild: picture-alliance/ dpa

Auf der Sicherheitskonferenz in München sah zunächst alles danach aus, dass sich der iranische Außenminister und die Vertreter der internationalen Staatengemeinschaft ein wenig annähern und den Streit um das umstrittene Atomprogramm zu lösen. Doch noch vor Ende der Konferenz funkte der iranische Präsident Mahmud Ahmadineschad dazwischen. Er kündigte an, auch weiterhin im eigenen Land Uran anreichern zu wollen. Und damit hat er - nach eigenen Angaben - an diesem Dienstag begonnen.

Folter in Bahrain

Lange hat es so ausgesehen, als habe sich das Königreich Bahrain von Foltermethoden verabschiedet. Seit Ende der 90er Jahre hat jedenfalls nichts darauf hingedeutet, dass Gefängnisinsassen in Bahrain misshandelt werden. Schläge und Elektroschocks schienen der Vergangenheit anzugehören. Das scheint sich aber mittlerweile wieder geändert zu haben - sagt zumindest die Nichtregierungsorganisation Human Rights Watch. Sie hat am Montag (08.02.2010) einen Bericht vorgestellt. Dem zufolge sind in den vergangenen drei Jahren immer wieder Häftlinge gefoltert worden.

Redaktion: Anne Allmeling/Diana Hodali

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