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Israel lehnt Einladung von Nahost-Quartett ab

16. August 2010

Israel besteht auf eine Einladung der USA zu Friedensverhandlungen - nicht vom Nahost-Quartett +++ Vor fünf Jahren zog Israel sich aus dem Gaza-Streifen zurück +++ Drei Wochen Hungerstreik - Firas Maraghy in Berlin +++

Tony Blair, Hillary Clinton, Sergey Lawrow, Ban Ki-moon, Catherine Ashton (v l.n.r.) /Foto: AP)
USA, Russland, UN und EU - zusammen das Nahost-QuartettBild: AP

Bemühungen des Nahost-Quartetts um eine Wiederaufnahme der direkten Friedensgespräche zwischen Israel und den Palästinensern stoßen in Jerusalem offenbar auf Widerstand. Israel bestehe auf eine Einladung und Erklärung der USA, dass es keine Vorbedingungen für neue Nahost-Friedensverhandlungen gebe, hieß es aus Regierungskreisen.

Fünf Jahre raus aus Gaza

Fünf Jahre ist es jetzt her, dass sich Israel aus dem Gazastreifen zurückgezogen hat. Ende 2003 war es der damalige israelische Ministerpräsident Ariel Sharon persönlich, der die Räumung von 21 Siedlungen im Gazastreifen anordnete. Und das obwohl gerade er sich immer dafür eingesetzt hatte, Israel zu vergrößern, bis es möglichst dieselbe Fläche einnehmen würde wie das geografische Gebiet Palästinas – für Juden das biblische "Eretz Israel".

Redaktion: Diana Hodali/Thomas Latschan

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