3. Juni 2022
Massimo Bucolo ist 47 Jahre alt, ursprünglich aus Messina auf Sizilien und seit zwölf Jahren besessen von seinem Pizza-Projekt. Er betreibt «Mr. Go» Pizza-Automaten an etwa dreißig Standorten in Italien und expandiert ins Ausland. In Italien bringt ihm das auch Feinde ein.
weitere Themen:
Ukraine: Der Krieg bringt die Landwirte in Not
Vor dem Krieg war die Ukraine einer der größten Exporteure von Weizen und Mais. Seit dem Angriff Russlands haben die Bauern kaum noch Mitarbeiter. Die meisten Männer werden im Kampf gegen Putins Armee gebraucht.
Wer in der Ukraine auf dem Feld arbeitet, nimmt oft seinen Helm und seine Schutzweste zur Arbeit mit, um sofort einsatzfähig zu sein. Der Krieg ist allgegenwärtig. Auch der Export von Getreideernte ins Ausland ist nur noch eingeschränkt möglich. Wichtige Häfen und Eisenbahnlinien sind blockiert oder zerstört.
Frankreich: Malen für die Platte - Arthur hilft Obdachlosen
Der 13-jährige Franzose Arthur Soufflet malt Bilder für Obdachlose. Seit er 5 Jahre alt ist, verkauft er seine Werke, um Menschen auf der Straße zu helfen. Inzwischen organisiert er regelmäßig Ausstellungen und inspiriert andere Kinder zu malen, auch seine kleine Schwester. Die erste Begegnung mit einem Obdachlosen hatte Arthur mit drei Jahren. Sie hat ihn so schockiert und beeindruckt, dass er etwas tun wollte. Das Engagement von Arthur hat in Frankreich ähnliche Initiativen angestoßen.
Niederlande: Das Cannabis-Experiment
Der Anbau von Cannabis wird in den Niederlanden vom Staat organisiert. Coffeeshops in 10 niederländischen Städten dürfen vier Jahre lang nur "Staatsmarihuana" vertreiben. Ein Versuch der Regierung Droge zu entkriminalisieren. Die Niederlande zählen zu den Hauptumschlagplätzen des internationalen Drogenhandels in Europa. Der Genuss von Cannabis und der Verkauf an Einzelkunden ist in den Niederlanden seit 1976 legal. Allerdings ist den Betreibern der Coffeeshops der Einkauf der Droge in großen Mengen verboten, ebenso der Anbau. Dadurch gibt es viel illegalen Handel und Kriminalität.
Lettland: Songs und Posts gegen Putins Krieg
In Russland ist der lettische Sänger Intars Busulis ein Star. Das nutzt er, um seine Fangemeinde über den Krieg in der Ukraine aufzuklären. Einige seiner größten Fans reagieren extrem aggressiv auf die Posts des Künstlers. Beim Eurovision Song Contest 2009 tritt Busulis erstmals in Moskau auf. Er singt auf Russisch beim Ableger von 'The Voice', will mit seiner Musik Brücken bauen und politische Kluften und Grenzen überwinden, sagt er. Seit dem Krieg in der Ukraine bezieht er Position. Höchste Zeit, meinen viele Letten.
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