1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Italien vor der Wahl (22.02.2013)

22. Februar 2013

Italien: Montis magere Bilanz +++ Portugal: die Wirtschaft schrumpft weiter +++ Oscar-Verleihung: was ist der Gewinn wert? +++

Zahnräder in einer Maschine (Foto: AP)
Bild: dapd

Italien vor der Wahl (22.02.2013)

This browser does not support the audio element.

Italien vor der Wahl

Vor 13 Monaten ist Mario Monti angetreten, die italienische Wirtschaft zu sanieren. Das ist ihm bisher nicht gelungen. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone rutscht immer tiefer in die Rezession. Unternehmen und Bürger stöhnen über zu hohe Steuern, zahlreiche Firmenpleiten haben die Arbeitslosigkeit auf Rekordniveau anschwellen lassen. Das ist der Hintergrund, vor dem an diesem Wochenende in Italien eine neue Regierung gewählt wird. Weil Montis Bilanz so mager ausfällt, macht sich auch Silvio Berlusconi Hoffnungen auf den Wahlsieg – jener Mann also, der als langjähriger Regierungschef Verantwortung trägt für die derzeitigen Probleme des Landes.

Portugals Probleme

Die EU-Kommission hat heute ihre Wachstumsprognosen für die Länder der Eurozone veröffentlicht. Demnach wird die italienische Wirtschaft in diesem Jahr um ein Prozent schrumpfen. In Portugal sieht es noch deutlich schlechter aus, hier schrumpft die Wirtschaft um fast zwei Prozent. Im Januar konnte sich das Land nach langer Pause zwar wieder an den Kapitalmärkten Geld leihen, doch die Lage hat sich nicht grundsätzlich gebessert.

Profitable Oscars

Zum 85. Mal werden am Sonntag in Hollywood die Oscars verliehen. Der renommierte Filmpreis ist bares Geld wert - für Schauspieler etwa steigen nach einem Gewinn die Gagen kräftig an. Die Produktionsfirmen profitieren ebenfalls, auch wenn der Ruhm manchmal negative Folgen haben kann.


Redakteur im Studio: Andreas Becker