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Politik

Ivanka Trump berät ofiiziell ihren Vater

30. März 2017

Erst der Schwiegersohn, jetzt auch die Tochter. US-Präsident Donald Trump umgibt sich auch im Weißen Haus am liebsten mit der Familie. Die arbeitet ohne Bezahlung.

Ivanka Trump
Bild: picture-alliance/Media Punch/A. Harrer

Ein Büro im Weißen Haus hatte Ivanka Trump bereits, auch übernahm die 35-jährige Unternehmerin schon mehrfach offizielle Termine an der Seite ihres Vaters - etwa beim Besuch des japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe. Sie nahm auch teil an einer Diskussionsrunde mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Washington, dort saß sie neben der Kanzlerin.

Künftig wird Ivanka Trump solche Aufgaben und Termine als Assistentin des Präsidenten wahrnehmen. Den Job als Beraterin wird sie nun künftig offiziell ausführen, teilte das Weiße Haus mit. Bezahlt werde Ivanka Trump für ihre Arbeit nicht. Ihr Ehemann Jared Kushner ist ebenfalls als Berater für Donald Trump tätig.

Gleiche Regeln wie für Regierungsmitarbeiter

Kritikern, die unter anderem mögliche Interessenskonflikte befürchten entgegnete Ivanka Trump in einer Erklärung unter anderem mit dem Hinweis, sie unterliege allen ethischen Regeln und Dienstvorschriften - so wie sämtliche anderen Regierungsmitarbeiter. Die Unternehmerin bleibt weiter bei ihrem eigenen Modelabel, hat aber das tägliche Geschäft an einen Manager übertragen. Auch in dem Trumpschen Imperium hat sie sich aus der Geschäftsführung zurückgezogen. Sie ist künftig am Gewinn nicht mehr beteiligt, erhält allerdings ein festes Einkommen.

fab/hk (afp, dpae)

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