1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

IWF-Abkommen mit Rumänien

22. September 2003

- Große Firmen als Hauptproblem

Bukarest, 20.9.2003, ADZ, deutsch

Rumänien habe Chancen, das gegenwärtige Abkommen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) im Oktober abzuschließen, erklärte laut "Adevarul" Finanzminister Mihai Tanasescu, der sich in Dubai am Jahrestreffen der Weltbank und des IWF beteiligt. Die diesbezüglichen Signale seien positiv. Ende Juli hatten die rumänischen Behörden ein zusätzliches Memorandum mit den IWF-Vertretern unterzeichnet, wobei es sich vor allem um wirtschaftspolitische Maßnahmen handelt. Das Hauptproblem, dem die rumänische Regierung gegenübersteht, sind die großen Firmen, die privatisiert oder aufgelöst werden müssen. Falls alles klappt, ist das gegenwärtige Memorandum mit dem IWF das erste, das eine rumänische Regierung nach 1989 zu Ende führt. (fp)