Die Spekulationen um den nächsten Bond-Darsteller reißen nicht ab. Auf Twitter hat sich nun auch US-Schauspielerin Gillian Anderson ins Spiel gebracht. Damit sorgt sie für Wirbel in der Gerüchteküche.
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James Bond oder Jane Bond?
Erst hieß es, Daniel Craig wolle sich lieber die Pulsadern aufschneiden, als noch einmal James Bond zu spielen. Jetzt scheint er wieder bereit zu sein. Mögliche 007-Nachfolger stehen dennoch schon in den Startlöchern.
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Macht er's nochmal?
Daniel Craig hat die Bond-Rolle revolutioniert. Ein Charaktergesicht mit stahlblauen Augen und einer atemberaubenden Ausstrahlung. Kein Bond hat sich so gequält, kein Bond hatte so eine schwarze Seele, kein Bond war so cool, und kein Bond war so durchtrainiert wie Daniel Craig. Mit "Casino Royale", "Ein Quantum Trost", "Skyfall" und "Spectre" hat sich dieser Bond bereits ein Denkmal gesetzt.
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Zehn Jahre beim FBI: Gillian Anderson
Ob Craig als Bond weitermacht, lässt er noch offen. Bei der Suche um einen Nachfolger hat sich Gillian Anderson ("Akte X") selbst ins Spiel gebracht. Damit wäre 007 erstmals eine Frau. Wenn Andersons Bewerbung erfolglos ist, könnte sie sich durchaus auch als neues Bondgirl gut machen. Monica Bellucci hat bereits in "Spectre" gezeigt, dass auch reifere Frauen als Bond-Gespielin geeignet sind.
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Actionheldin Halle Berry
Warum nicht auch diese Frau? Halle Berry hat bereits James-Bond-Erfahrungen gesammelt: In "Stirb an einem anderen Tag" war sie das Bond-Girl neben Pierce Brosnan. Sie betörte das Kinopublikum nicht nur mit ihrer Bikinifigur, mit der sie (wie 1962 das Ur-Bond-Girl Ursula Andress) aus dem Meer stieg. Sie zeigte auch schon mehrfach, dass sie absolut actionfähig ist und weiß, wie man eine Waffe hält.
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Die heißesten männlichen Kandidaten
Sie müssen viele Talente besitzen: Gut aussehen, einigermaßen durchtrainiert sein (nach Daniel Craig müssen sie sogar richtig durchtrainiert sein), und Schauspielern sollten sie auch können. Sie brauchen Charisma, und ein britischer Akzent ist sowieso ein Muss. Henry Cavill, Tom Hardy, Michael Fassbender, Idris Elba, Tom Hiddleston und Damian Lewis bringen beste Voraussetzungen mit.
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Superman: Henry Cavill
Henry Cavill ist ein erfahrener Mann im Action-Genre. Er ist talentiert an der Waffe, glänzte 2015 als CIA-Agent Napoleon in der Actionkomödie "Codename U.N.C.L.E." (Filmszene oben) und als Superman, zuletzt in "Batman vs Superman: Dawn of Justice". Der smarte Schauspieler steht bei Frauen hoch im Kurs, was einem James Bond ja noch nie geschadet hat.
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Braucht kein Stunt-Double: Tom Hardy
Eins können actionverwöhnte Daniel-Craig-Fans von diesem Mann erwarten: Auch ein Tom Hardy wird sich nicht schonen. Von den Dreharbeiten zu "Mad Max: Fury Road" ist er an Superstunts gewöhnt, die hat er nämlich fast alle selbst erledigt. Rasante Autojagden, Explosionen und anderes Geschmetter werden mit ihm als Bond zukünftig kein Problem sein. Ein weiterer Vorteil: Er sieht umwerfend gut aus.
Er spielt zur Zeit alles, was an wichtigen Rollen zu vergeben ist. Das wäre allerdings mit der Bond-Rolle vorbei. Dann wäre Michael Fassbender nämlich nur noch Bond, was für viele frühere 007-Darsteller der Grund war, auszusteigen. Wir wollen den Schauspieler noch in all den anderen Rollen sehen, die er so überzeugend spielt: Egal ob als Actionheld Magneto, als Macbeth oder als Steve Jobs.
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Zeit für einen schwarzen Bond: Idris Elba
Er ist bekannt aus der Serie "Luther". Dort spielt Elba den gleichnamigen Ermittler - und hat damit Kultstatus erreicht. Er bringt alles mit, was ein richtiger James Bond drauf haben muss: Er ist athletisch, attraktiv und kann mit der Waffe umgehen. Zudem wäre er als Charakterdarsteller mit Charisma ein würdiger Nachfolger von Daniel Craig. Und er wäre der erste schwarze James Bond aller Zeiten.
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Vollblutschaupieler: Tom Hiddleston
Ok, vielleicht ist seine Stirn etwas hoch. Aber trotzdem wird Tom Hiddleston zur Zeit als heißester Kandidat auf die neue Bond-Rolle gehandelt. Als Schauspieler trat er vor allem in Comic-Verfilmungen auf ("Thor" oder "Marvel's The Avengers"). Theaterbühnen kann er auch bespielen, rundherum ein Profischauspieler. Warum nicht mal ein Geheimagent mit Geheimratsecken?
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Attraktiver Rotschopf: Damian Lewis
Als im Irakkrieg traumatisierter und "umgedrehter" Doppelagent Nicholas Brody ist er uns aus der Serie "Homeland" in Erinnerung geblieben. Jetzt zählt er zu den Kandidaten für die Craig-Nachfolge. Auch mit Bart und Ohrring. Schon im September 2015 hieß es, Lewis habe bereits einen Vertrag unterschrieben. Im Januar sagte er im Sender CBS: "Ich könnte es euch sagen, aber dann müsste ich euch töten."
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Superschuss: David Beckham
...hat sich selbst als neuer Bond-Darsteller ins Spiel gebracht. Er sieht sehr gut aus, kann Smoking tragen und hat keine Angst vor Kameras. Schießen kann er auch - zumindest mit dem Fuß. Zudem ist er Brite, was einem Bond-Darsteller auch gut zu Gesicht steht. Die große Frage: Kann David Beckham, Werbeikone für Unterwäsche und Englands schönster Ex-Fußballstar, auch schauspielern?
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Lizenz zum Singen: Robbie Williams
Der britische Popstar zeigte schon vor gut 15 Jahren, dass er das Zeug zu einem echten James Bond hat. Im Video zu seinem Song "Millenium" schlüpfte Robbie Williams in die Rolle des Agenten und posierte mit Aston Martin, schönen Frauen und betörendem Blick. Nun ist Robbie gereift, seine grauen Strähnen machen ihn extrem sexy, und einen Bond, der singen kann, hatten wir auch noch nicht.
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Schön und smart: Elyas M'Barek
Deutschlands schönster Schauspieler darf natürlich nicht fehlen. Wir Frauen wollen ihn sehen, als smarten Agenten mit Fünf-Tage-Bart, mit Witz, Schlagfertigkeit und Coolness. In "Fack ju Göhte" hat er gezeigt, dass er einen Haufen renitenter Teenager bändigen kann. Warum dann nicht auch einen Superbösewicht? Mit dicken Waffen hat er schon Erfahrung gesammelt.
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Hollywoods Liebling: Christoph Waltz
Zu dumm, dass der Oscar-Preisträger im letzten Bondfilm "Spectre" den Bösewicht gespielt hat. Denn Christoph Waltz bringt alle Voraussetzungen für die Rolle des Bond mit: Er kann eine Waffe halten, sieht auch in Smoking und Fliege blendend aus, kann aalglatt, eiskalt und sehr smart sein - und beherrscht das britische Englisch wie kaum ein anderer Österreicher.
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Gillian Anderson wird immer schöner, je älter sie wird. Die mittlerweile 47-Jährige, weltbekannt durch ihre Rolle in der 90er-Jahre Kult-Serie "Akte X", hat offenbar auch Lust, den Part des britischen Geheimagenten zu übernehmen. Auf Twitter hat sie an der Aktion #NextBond teilgenommen und eine Fotomontage von sich im berühmten Bond-Pistolenlauf gepostet, um klar zu machen, dass ihr das schonmal ziemlich gut steht. Als US-Schauspielerin müsste sie allerdings daran arbeiten, sich einen britischen Akzent zuzulegen.
Erfahrungen als Geheimagentin hat Gillian Aderson in ihrer langen Schauspielkarriere schon sammeln können. In 202 Folgen der Serie "Akte X" löste sie als Dana Scully neben ihrem Partner Agent Mulder (David Duchovny) geheimnisvolle Fälle. Hinzu kamen zwei erfolgreiche "Akte X"-Kinofilme (1998 und 2008).
Wer kann Daniel Craig ersetzen?
Damit steigt Anderson in eine Diskussion ein, die unter James-Bond-Fans kaum emotionaler sein dürfte: Wer soll denn nun der Nachfolger von Daniel Craig werden? Es gibt einige hoch gehandelte Kandidaten, darunter Tom Hiddleton, Damian Lewis oder auch Idris Elba, der als erster schwarzer James Bond Kinogeschichte schreiben dürfte. Genauso geschichtsträchtig wäre allerdings auch eine Frau. Die Rolle einer "Jane Bond" könnten sich neben Gillian Anderson auch Elizabeth Banks und die indische Schauspielerin Priyanka Chopra vorstellen.
Filmfans in aller Welt sind heillos zerstritten, wenn es darum geht, wer denn der würdigste Nachfolger von Super-Bond Daniel Craig werden könnte. Der ließ zum Filmstart seines letzten Bond-Films "Spectre" im November 2015 noch alles offen, obwohl schon damals heftig über den nächsten Bond-Darsteller spekuliert wurde. In unserer Bildergalerie schließen wir uns an und zeigen die Kandidaten, die hoch gehandelt werden, und die, die auch gerne im Gespräch wären.