1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Japans größter Broker schreibt rote Zahlen

25. April 2008
Japans größtes Brokerhaus Nomura Holdings ist in Folge der US-Immobilienkrise erstmals seit neun Jahren in die Verlustzone gerutscht. Wie das Finanzinstitut am Freitag bekanntgab, fiel im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/2008 (31. März) ein Verlust von netto 67,8 Milliarden Yen (415 Millionen Euro) an. Nomura ist damit das erste große japanische Finanzinstitut, das wegen der US-Kreditkrise rote Zahlen schreibt. Die Verluste aus dem Hypothekengeschäft belaufen sich demnach auf rund 260 Milliarden Yen.