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Jimmy Carter holt US-Bürger aus Nordkorea

27. August 2010

+++ Ex-US-Präsident Carter befreit Landsmann aus nordkoreanischer Haft +++ Chinesischer Autobauer BYD will mit Elektroautos an die Weltspitze +++ Identitätsfindung - nordkoreanische Schulen in Japan +++

(Foto: AP)
Frei nach fast sieben Monaten in nordkoreanischer Haft: Aijalon Gomes (r)Bild: AP

Der frühere US-Präsident Jimmy Carter hat in Nordkorea die Freilassung eines

monatelang inhaftierten Amerikaners erreicht. Der Amerikaner Aijalong Mahli Gomes war im Januar festgenommen worden. Angeblich hatte er illegal die Grenze nach Nordkorea überquert. Nordkorea hatte den strenggläubigen Christ im April zu acht Jahren Haft und 550.000 Euro Strafe verurteilt.

China

Der chinesische Autobauer BYD, "build your dreams" hat gerade wieder für Schlagzeilen gesorgt. Der Daimler-Partner will an die Börse. So soll frisches Geld in die Kassen kommen, denn BYD hat große Expansionsziele. Der Konzern will mit seinen Elektroautos an die Weltspitze. Über den Boom der Elektrowagen in China sprachen wir mit unserem Shanghai-Korrespondenten Matthias von Hein.

Japan/ Korea

Vor 100 Jahre hat Japan die koreanische Halbinsel kolonialisiert. Während der Kolonialzeit sind Tausende Koreaner nach Japan ausgewandert, in der Hoffnung dort Arbeit zu finden. Auch zur Zeit leben noch 700.000 Koreaner in Japan. Viele von ihnen suchen heute noch nach ihrer Identität - und finden sie im international geächteten Nordkorea. Ihre Kinder schicken sie deshalb auch auf eine nordkoreanische Schule.

Redaktion: Miriam Klaussner/ Mathias Bölinger