Jonas Kaufmann ist zur Zeit der wohl gefragteste Opern-Tenor weltweit. Seit mehr als zwei Jahrzehnten füllt er die Häuser – ob New Yorker Met, Mailänder Scala oder Bayerische Staatsoper.
Im Interview mit Kultur.21 äußert er sich der Tenor ungewöhnlich offen über Höhe- und Tiefpunkte einer Weltkarriere, wovor Sänger Angst haben, seine Stimmkrise und wie er zurück auf die Bühne fand. Warum ihn das Singen immer noch so erfüllt und wann es für ihn Zeit ist, aufzuhören.
Scharf geht er mit der Corona-Politik der Bundesregierung ins Gericht: Verglichen mit anderen Lebens- und Wirtschaftsbereichen sieht er Kunst und Kultur eklatant benachteiligt.
Jonas Kaufmann spricht über sein neues Familienglück und wie er es schafft, die Zeit der von der Pandemie erzwungenen Bühnen-Abstinenz zu überstehen.
Er erklärt, warum ein langsamerer Karriereaufstieg für Stimme und Laufbahn des Sängers erfolgversprechender ist als der schnelle Erfolg als Shooting-Star. Und wie er es schafft, sich schon seit Jahrzehnten ganz oben auf dem „Sängerolymp“ zu halten.
Kultur.21 hat den gefeierten Opernstar exklusiv zum Gespräch auf der Bühne des Teatro San Carlo und an der Wiener Staatsoper getroffen.