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Künstler für freie Wahlen in Malawi

18. Mai 2009

Singen für eine freie und faire Abstimmung+++Algerien nach den Wahlen+++Aufarbeitung der Apartheid in Südafrika

Die Malawis sind zur Wahl aufgerufenBild: picture-alliance/ dpa/dpaweb

Am Dienstag (19.05.2009) wählen die Malawis einen neuen Präsidenten und ein neues Parlament. Die Europäische Kommission hat schon 55 Wahlbeobachter nach Malawi entsandt. Sie sollen sich ein Bild über den Wahlverlauf machen und besonders darauf achten, dass alles frei, fair und friedlich abläuft. Das ist auch das Anliegen vieler namhafter Künstler im Land.

Unzufriedenheit in Algerien

Algerien hat die Wahlen schon hinter sich. Vor sechs Wochen haben drei Viertel der Wahlberechtigten offiziell ihre Stimme abgegeben und dabei fast einstimmig für Amtsinhaber Bouteflika gestimmt - die Opposition spricht angesichts dieser Ergebnisse von Betrug und Manipulation. Die Empörung über diesen Wahlausgang hat sich noch nicht gelegt. Daran haben auch die Glückwünsche aus dem Ausland nichts geändert.

"Die Wunden sitzen sehr tief"

Vor 15 Jahren hat Südafrika offiziell die Apartheid abgeschafft. Die "Wahrheits- und Versöhnungskommission" sollte während der Rassentrennung begangenes Unrecht aufklären und helfen, Täter und Opfer zu versöhnen. Ein ehrgeiziges Unterfangen, denn die Kommission hatte nur anderthalb Jahre Zeit, um die Verbrechen von Jahrzehnten aufzuklären. Vor rund elf Jahren hat sie ihren Abschlussbericht veröffentlicht. Was hat ihre Arbeit gebracht? Darüber sprechen wir im Fokus Afrika mit Usche Merk von Medico International. Sie hat die Arbeit der Versöhnungskommission in Südafrika genau verfolgt.

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