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Kampf gegen Al-Kaida

25. August 2010

Im Jemen liefern sich Regierungskräfte und Terroristen neue Gefechte +++ Ein Diplomatenstreik bringt Israels Ministerpräsident Netanjahu in Bedrängnis +++ Muslime in Los Angeles beobachten den Moschee-Streit mit Sorge

Karte vom Jemen (Grafik: DW)
Bild: DW

Seit Tagen gibt es wieder blutige Gefechte im Jemen. Dabei handelt es sich offenbar um Kämpfe der jemenitischen Sicherheitskräfte gegen Mitglieder des Terror-Netzwerks Al-Kaida. In der vergangenen Woche war eines der Führungsmitglieder von Al-Kaida im Jemen festgenommen worden - möglicherweise war das der Auslöser für die neuen Gefechte.

Der Streik der Diplomaten

In der kommenden Woche wird Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nach Washington reisen. Dort will er die direkten Friedensgespräche mit den Palästinensern wieder aufnehmen - ein bedeutender Anlass, bei dem Netanjahu auf sein Team vor Ort angewiesen ist. Doch nun treibt ein Diplomatenstreik sonderbare Blüten. Die israelische Botschaft in Washington hat die Weisung, Ministerpräsident Netanjahu bei seinem Besuch nicht zu unterstützen.

Die Angst vor Feindseligkeiten

Seit Wochen beschäftigt der geplante Bau eines islamischen Gemeindezentrums in der Nähe von Ground Zero die Einwohner der USA. Die Kongresswahlen stehen bevor, und die Politiker nutzen die Gelegenheit, mit polarisierenden Äußerungen auf sich aufmerksam zu machen. Das wird von Medien kontrovers diskutiert - und hat Auswirkungen auf die Mitglieder der islamischen Gemeinden in den USA.

Redaktion: Anne Allmeling / Ina Rottscheidt

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