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Fokus Europa am 08.12.2008 um 19:15 UTC

8. Dezember 2008

Wie die Situation in Griechenland nach dem Tod des 15-jährigen Schülers aussieht, was die EU-Außenminister gegen Piraten unternehmen wollen und wie die Reeder die Situation einschätzen – diese Themen in der Sendung.

Niederländisches Schiff eskortiert einen Frachter mit Hilfsgütern (4.12.2008/AP)
Die EU will nun für den Schutz von Handels- und Kreuzfahrtschiffen sorgenBild: AP

Autos brennen, Bahnverbindungen sind blockiert und Universitäten besetzt: In Griechenland haben die schweren Ausschreitungen schon mehr als hundert Millionen Euro Schaden angerichtet. Seit Samstagnacht (06.12.08) liefern sich Tausende Jugendliche Straßenschlachten mit der Polizei. Der Anlass für die Unruhen war der Tod eines 15-jährigen Schülers, der durch Polizeischüsse getötet worden ist. Für Fokus Europa berichtet Alkyone Karamanolis aus Athen.

Weitere Themen der Sendung am 08.12.2008 um 19:15 UTC:

In Brüssel sind heute (08.12.08) die Außenminister der Europäischen Union zusammengekommen. Bei dem Treffen ging es vor allem ging um Afrika, genauer die Cholera-Epidemie in Simbabwe. Bereits mehr als 600 Menschen sind an der Krankheit gestorben. Die EU macht Simbabwes Diktator Mugabe für die katastrophale Lage verantwortlich und EU-Chefdiplomat Solana hat das auch erstaunlich deutlich ausgesprochen: Der Moment sei gekommen, jeden Druck auf Mugabe auszuüben, damit er zurücktrete, so Solana. Unser Brüssel-Korrespondent Christoph Hasselbach berichtet für Fokus Europa.

Die EU-Außenminister haben heute (08.12.2008) grünes Licht für den ersten Einsatz von Kriegsschiffen unter europäischer Flagge gegeben. Mit sechs Schiffen und drei Flugzeugen will die EU gegen die zunehmenden Piraten-Angriffe vor der Küste Somalias vorgehen. Im Interview mit Fokus Europa ist Max Johns, Sprecher des Verbandes Deutscher Reeder.

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