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Kapital aus China (04.07.2014)

4. Juli 2014

Chinesische Investoren - besser als ihr Ruf +++ Modefirma Kiton auf Erfolgskurs +++ Kaufe Aktien, wenn die Kanonen donnern - die Börse und der erste Weltkrieg

Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel am Sonntag ihren China-Besuch beginnt, wird sie keine Gelegenheit auslassen, um für Investitionen in Deutschland zu werben. Bisher haben sich die meisten Investoren aus Fernost entgegen ursprünglicher Befürchtungen als Segen für deutsche Unternehmen erwiesen.

Kiton

Das italienische Luxus-Modehaus Kiton zeigt, wie man trotz Krise gute Geschäfte macht. Die Aktiengesellschaft, die unter anderem edle und sündhaft teure Anzüge herstellt, ist auf Expansionskurs. Produziert wird ausschließlich in Italien, hier sind in den letzten Jahren hunderte Arbeitsplätze entstanden, hier hat Kiton, im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen in großem Stil expandiert. Kürzlich wurde ein neuer Showroom in Mailand eröffnet.

Börse im 1. Weltkrieg

Vor rund einhundert Jahren begann der Erste Weltkrieg. Er wirkte sich in vielen Wirtschaftsbereichen verheerend aus. Kein Wunder, wenn schon kurz nach Kriegsbeginn der Aktienhandel an den deutschen Börsen de facto zum Erliegen kam. Den Regierenden in Berlin kam das nicht einmal ungelegen, ganz im Gegenteil. Sie taten alles, damit sich an dieser Situation nichts ändern werde. Aber warum war die Börse dem Deutschen Kaiserreich im Ersten Weltkrieg ein Dorn im Auge? Wir blicken zurück.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich