Geschwächt von einer Bronchitis hat Deutschlands Golf-Idol Bernhard Langer beim 78. US Masters in Augusta/Georgia einen durchwachsenen zweiten Tag erwischt und seine gute Ausgangsposition verspielt. Der 56-Jährige, der das erste Major des Jahres bereits zweimal (1985 und 1993) für sich entschieden hatte, spielte auf dem Par-72-Kurs eine 74er-Runde und fiel mit insgesamt 146 Schlägen leicht zurück. Den Cut überstand Langer aber ebenso wie Martin Kaymer, der das Klubhaus nach einer soliden Standardrunde mit insgesamt 147 Schlägen erreichte. "Die Grüns sind hier verdammt schwer. Ich habe einige gute Bälle geschlagen, die leider nicht immer belohnt wurden. Der wechselnde Wind machte die Sache auch nicht einfacher", sagte Langer nach seinem Auftritt.

An die Spitze des Feldes setzte sich dank einer herausragenden 68er-Runde 2012-Champion Bubba Watson aus den USA. Zur Halbzeit liegt er neun Schläge vor Langer und zehn vor dem ehemaligen Weltranglistenersten Kaymer.

asz/ck (sid, dpa)