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Kein Schuldenschnitt, keine Troika? (03.02.2015)

3. Februar 2015

Griechenlands Regierung rudert zurück +++ Teurer Franken bereitet Schweizer Hoteliers Sorgen +++ Unter den Superreichen der Welt sind immer mehr Chinesen +++

Griechenland Parthenon Tempel in Athen 30.01.2015
Bild: Reuters/Y. Behrakis

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Die forschen Töne der neuen griechischen Regierung haben in den letzten Tagen für einigen Wirbel gesorgt: Sie nahm Reformen zurück, kündigte die Zusammenarbeit mit den Kontrolleuren der Troika auf und forderte einen Schuldenschnitt. Finanzminister Varoufakis hat gestern London besucht, heute ist er in Rom. Doch inzwischen lässt er Kompromissbereitschaft erkennen und rückt von der Forderung nach einem Schuldenschnitt ab.

Kompromisslösung?

Abrücken vom Schuldenschnitt einerseits, doch Beharren auf Alternativen zur ungeliebten Troika, jenem Dreigestirn aus Europäischer Union, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds, das überwacht, ob Griechenland seine Auflagen erfüllt. Könnte so ein Kompromiss aussehen. Morgen trifft Griechenlands Premier Tsipras mit EU-Kommissionspräsident Juncker zusammen – und auch Juncker ist kein Fan der Troika.

Teurer Schweiz-Urlaub

Für Urlauber war die Schweiz schon immer ein teures Pflaster. Durch die drastische Aufwertung des Franken im Januar haben sich die Preise für Touristen noch einmal kräftig erhöht. Schweizer Gastwirte machen sich deshalb Sorgen, dass ihnen die Kunden wegbleiben.

Club der Milliardäre

Das US-Magazin Forbes erstellt einmal ihm Jahr seine berühmte Liste der reichsten Menschen der Welt. Eine ähnliche Liste wird auch von einem chinesischen Magazin geführt. Laut der gerade veröffentlichten neuesten Ausgabe sind immer mehr Chinesen unter den Superreichen dieser Welt. Bald könnten sie den US-Amerikanern den Rang ablaufen.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Gerd Georgii