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Kenia: Doch seit den Wahlen droht das Land im Chaos zu versinken. Auf den Straßen herrscht Gewalt - jd 03.01.2008

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Torsten Jost3. Januar 2008

Mit einer Großkundgebung will Kenias Oppositionschef Odinga heute seinen Machtanspruch untermauern. Er gibt sich nicht zufrieden mit dem Wahlergebnis, Präsident Kibaki wirft er Manipulation vor. Odinga weiß viele Kenianer hinter sich, vor allem aus den ärmeren Bevölkerungsschichten. Nach der Niederlage sind Wut und Haß geschürrt, rivalisierende Bevölkerungsgruppen gehen seit Tagen aufeinander los. +++LM-rein+++ Zehntausend Menschen sind in Kenia auf der Flucht, 300 kamen bereits bei den blutigen Unruhen ums Leben. Kenia war lange eine von Afrikas Vorzeigestaaten. Hier leben 36 Millionen Menschen, verschiedene Volksgruppen kamen bislang friedlich miteinander aus.