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Kidnapping im Sudan behindert Hilfsprogramme

29. Juli 2009

Hohes Risiko für Helfer in Darfur+++China erobert den Senegal+++Das Meer bedroht Senegals Küste

Vertriebene Menschen leben zwischen den provisorisch aus Ästen und Planen gebauten Hütten in einem Flüchtlingscamp in Nord-Darfur/Sudan (Foto: dpa)
Hohes Risiko: Hilfe für Flüchtlinge in DarfurBild: picture-alliance/ dpa

In der westsudanesischen Krisenregion Darfur wird die Arbeit für Hilfsorganisationen immer gefährlicher. Die Sicherheit der Mitarbeiter kann nicht mehr gewährleistet werden. Erst vor zwei Wochen sind zwei Helfer der irischen Organisation "Goal" verschleppt worden. Nach Angaben des britischen Senders BBC ist dies der dritte Fall seit März, indem ausländische Helfer in Darfur gekidnappt wurden.

Chinesen - die neuen Herren im Senegal

Im Senegal hatte bisher Frankreich die Hausmacht, China führte hier allenfalls eine Randexistenz. Das ändert sich jetzt: In der Hauptstadt Dakar öffnet ein chinesisches Geschäft nach dem anderen, Aufträge für Großprojekte gehen immer öfter nach Fernost. Ein DW-Reporter hat sich auf die Suche nach den neuen chinesischen Einflüssen im Sengal gemacht.

Landverlust bedroht Tourismus

Der Tourismus im Senegal nimmt entlang der über 500 Kilometer breiten Küsten immer mehr Raum ein. Mit Traumstränden lockt das Land neuerdings Tausende von Touristen aus dem zahlungsstarken Europa an. Das Feriengeschäft bietet Jobs und sichert inzwischen das Einkommen vieler Senegalesen. Doch das Meer frisst heute das Land mit beängstigender Geschwindigkeit und zerstört damit auch die Hoffnung der Bevölkerung.

Redaktion: Stephanie Gebert

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