1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen
Kriminalität

Kinder an ihrem ersten Schultag getötet

3. September 2019

Bei einem Angriff auf eine chinesische Grundschule sind acht Schulkinder getötet und zwei weitere verletzt worden. Die Polizei hat einen 40 Jahre alten Mann festgenommen.

Symbolbild China Verdächtiger in Handschellen
Bild: Getty Images/China Photos

In der chinesischen Provinz Hubei hat ein Mann acht Grundschüler getötet. Die Gewalttat ereignete sich am Einschulungstag der Kinder. Zwei weitere Kinder wurden bei dem Angriff am Montag in der Stadt Enshi in der Provinz Hubei verletzt, wie die Zeitung "Global Times" berichtete.

Die Polizei nahm einen 40 Jahre alten Verdächtigen fest. Medieninformationen zufolge wurde der Mann erst im vergangenen Jahr aus dem Gefängnis entlassen, wo er acht Jahre lang wegen versuchten Mordes eingesessen hatte. Details zu dem Angriff gaben die örtlichen Behörden nicht bekannt. Den Familien der Opfer lasse man psychologische Unterstützung zukommen, hieß es.

Schusswaffen unterliegen strengen Kontrollen

Die Behörden gaben nicht bekannt, auf welche Weise die Schüler getötet wurden. Schusswaffen unterliegen in China strengen Kontrollen. Bei vergleichbaren Angriffen auf Schulkinder kamen in der Vergangenheit Messer oder selbstgebaute Sprengsätze zum Einsatz. Im Oktober letzten Jahres verletzte eine Frau 14 Kindergartenkinder mit einem Küchenmesser.

mir/sti (dpa, afp, CNN)

Den nächsten Abschnitt Mehr zum Thema überspringen