Kleinanleger unterliegen im Telekom-Prozess (16.05.2012)
16. Mai 2012Telekom
Nach mehr als vier Jahren Verhandlungsdauer hat das Oberlandesgericht Frankfurt eine Sammelklage zum dritten Börsengang der Telekom abgewiesen. Der Börsenprospekt sei nicht zu beanstanden, urteilte das Gericht und zerstörte damit für rund 17.000 Anleger die Hoffnung auf Schadensersatz. Die Anleger hatten durch den rapiden Kurssturz der Telekom-Aktie im Juni 2000 viel Geld eingebüßt. Der Richterspruch ist ein Etappensieg für die Telekom – denn die Kläger wollen nicht aufgeben.
Das soziale Netzwerk Facebook will zum Schwergewicht an der New Yorker Technologie-Börse Nasdaq werden. Seit Monaten fiebern Investoren und Händler dem historischen Börsengang entgegen. Am kommenden Freitag soll es nun soweit sein. Seit wenigen Tagen befinden sich Firmenchef Mark Zuckerberg und sein Management-Team auf Roadshow und werben um Investoren. Aber so euphorisch die einen, so skeptisch die anderen: Der Mega-Börsengang spaltet die Investoren-Gemeinde.
Champions League
Europas Klubfußball fiebert den Großereignissen entgegen: Sind es am Donnerstag die Frauen des 1. FFC Frankfurt und von Olympique Lyon, so treffen am Samstag die Männer des FC Bayern München und des FC Chelsea im Finale der Champions League aufeinander. Austragungsort der beiden Finalspiele ist die bayerische Landeshauptstadt München. Und die erhofft sich von diesen sportlichen Highlights mehr als nur einen Imagegewinn.