Klimakrise und Zölle machen Kaffee teurer

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Der weltweite Kaffeekonsum bleibt hoch – mit rund drei Milliarden Tassen täglich –, doch die Preise für Kaffee steigen deutlich. In Deutschland ist Kaffee um 43 Prozent teurer als vor einem Jahr. Ursachen sind unter anderem der Klimawandel, Handelskonflikte. Kleinere Röstereien wie die Berliner Kaffeerösterei und Großröstereien müssen mit den gestiegenen Rohstoffkosten zur Recht kommen.
Brasilien, der größter Kaffee-Exporteur der Welt, leidet unter Ernteeinbußen durch Dürre und Frost, was die Preise für Arabica-Bohnen in die Höhe treibt. Experten fordern klimaresistenten Anbau und Investitionen in nachhaltige Methoden, doch diese Maßnahmen benötigen Zeit. Einerseits könnte der Kaffeeanbau in höhere Lagen wandern, zum anderen könnte die Kaffeepflanzen unter schattenspenden Bäumen wachsen.
Diese Videozusammenfassung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz aus dem Originalskript der DW erstellt. Vor der Veröffentlichung wurde sie von einem Journalisten bearbeitet.