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Sameer Hajee, ein Kanadier mit Wurzeln in Ostafrika, vertreibt sogenannte Nuru-Lights, akkubetriebene LED Lichter. Inzwischen ist er in Ruanda sehr erfolgreich. LED-Lichter leuchten nicht nur lange; sie werden weder heiß noch setzen sie giftige Gase frei. Allerdings müssen ihre Akkus auch fernab eines Stromnetzes aufgeladen werden. Statt auf Solarzellen, setzt Sameer auf umgebaute Fahrräder, welche die Akkus in 20 Minuten aufladen. Die LEDs können dann für bis zu zehn Tage benutzt werden - ein riesiger Schritt weg vom klimaschädlichen Kerosin. Die Kreativität, mit der die ländliche Bevölkerung die LEDs nutzt, kennt keine Grenzen.