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"Earth Hour" in Sydney begonnen

24. März 2018

Weltweit gehen jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit in vielen Städten für eine Stunde die Lichter aus. Die Umweltorganisation WWF hat die Aktion "Earth Hour" angestoßen, um ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen.

Australien Earth Hour Sydney
Bild: Getty Images/AFP/P. Parks

Licht aus für den Klimaschutz. In der australischen Metropole Sydney hat die "Earth Hour" bereits begonnen. Die berühmte Oper und die Hafenbrücke waren eine Stunde lang in Dunkelheit getaucht (Artikelbild). Weltweit wollten sich an diesem Samstag Millionen Menschen in 187 Ländern an der Aktion beteiligen. Die Lichter wichtiger Bauwerke sollten dabei jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit ausgehen.

In Deutschland bleiben unter anderem das Brandenburger Tor, die Frankfurter Skyline, die Münchner Frauenkirche und der Kölner Dom eine Stunde lang dunkel. Auch um den Londoner Big Ben sowie das New Yorker Empire State Building sollen die Lichter ausgehen.

Eine Stunde mit viel Einsparpotential

Nach Berechnungen des Energieversorgers Eon würde dies 18 Millionen Kilowattstunden Strom oder 10.600 Tonnen Kohlendioxid einsparen. Das entspricht nach Angaben des Konzerns dem Jahresstromverbrauch von 14 Krankenhäusern. Alternativ könnten 72 Millionen Menschen ein Mittagessen kochen oder eine LED-Lampe 340.000 Jahre lang leuchten.

Organisiert wird die alljährliche Klimaschutzaktion, die erstmals im Jahr 2007 stattfand, von der Umweltschutzorganisation WWF. Die Organisatoren beschreiben die "Earth Hour" als die größte internationale Bewegung zum Klimaschutz. Auch Privathaushalte sind zur Teilnahme aufgerufen.

hf/kle (dpa, afpd, kna)

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