Die Britin Patricia Schady arbeitet am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching. Dort beschäftigt sie sich mit Gammablitzen, einem der erstaunlichsten Phänomene im Universum - Signal für den Tod eines Sterns und die Entstehung eines schwarzen Lochs. Innerhalb weniger Sekunden setzen sie große Mengen Energie frei und glühen anschließend noch über Wochen weiter.
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Bei einem Drittel der Gammablitze fehlt dieses Nachglühen allerdings. Diesen "dunklen Blitzen" ist Schady auf der Spur: in ihrem Forschungslabor in Garching und manchmal auch hoch in den bayrischen Alpen.