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Kreise: WestLB will Risikopapiere auslagern

13. August 2009

Die angeschlagene WestLB will als erste deutsche Bank das neue Gesetz zur Auslagerung von Risikopapieren und kompletten Geschäftsfeldern in eine "Bad Bank" nutzen. Nach Angaben aus Bankenkreisen beantragte die drittgrößte Landesbank beim staatlichen Banken-Rettungsschirm SoFFin die Ausgliederung von Milliarden-Beständen in eine Zweckgesellschaft. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Ein WestLB-Sprecher wollte die Berichte am Donnerstag in Düsseldorf nicht kommentieren. Auch der Sparkassenverband wollte sich auf Anfrage nicht äußern. Seit Juli können Institute ihre Bilanzen im großen Stil mit Hilfe von "Bad Banks" (englisch für "schlechte Bank") von Risikopapieren befreien. Diese waren Auslöser der Finanzkrise und belasten Banken.