Unterdessen hat der Präsident der Region Südossetien, Kokojty, den ausnahmezustand verhängt und die Regierung entlassen. So berichten es russischen Medien. Grund sei, dass die Minister die Hilfsgüter nicht schnell genug an die notleidende Bevölkerung verteilt hätten. Immerhin kommt jetzt endlich internationale Hilfe nach Georgien. Ein erster Konvoi der Vereinten Nationen ist in der Stadt Gori eingetroffen, die von russischen Truppen während des fünftägigen Krieges besonders schwer beschossen wurde.