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Krisenherd Naher Osten

4. Januar 2009

Die Lage in der Region ist und bleibt explosiv. Hintergründe zu einem Dauerkonflikt, der immer wieder leicht eskalieren kann.

Bild: AP

Angesichts der Eskalation der Gewalt im Gazastreifen und im Süden Israels Ende Dezember 2008 wächst der internationale Druck auf Israel und die Palästinenser. Das so genannte Nahost-Quartett forderte mit Blick auf die israelische Luftoffensive und die Raketenangriffe der Hamas eine sofortige dauerhafte Waffenruhe. Außerdem rief die Vierergruppe aus Europäischer Union (EU), Vereinten Nationen (UN), USA und Russland zu humanitärer und wirtschaftlicher Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen auf.

Schon seit mehr als sechs Jahren bemüht sich das Quartett um eine Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts, bisher aber ohne durchgreifenden Erfolg. Ranghöchster Repräsentant des Gremiums ist UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, der bei den Sitzungen aber nicht immer dabei ist. Das Quartett formierte sich im April 2002. Anlass war die Verschärfung des Nahostkonflikts durch eine neue Intifada (Aufstand) der Palästinenser. 2003 arbeitete die Gruppe einen Stufenplan (Road Map) aus, der den Weg zum Frieden ebnen soll.


Die Krisenregion umfasst neben Israel und Palästina Ägypten, Syrien, Jordanien, den Libanon, Irak und Iran. DW-WORLD.DE informiert in Hintergrundberichten, Analysen und Kommentaren über diesen Brennpunkt der Weltpolitik.

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