Die diesjährige Berlinale zeigt gleich zwei Literaturverfilmungen, die sich mit den Spätfolgen der NS-Verbrechen beschäftigen: «Der Vorleser» des Regisseurs Stephen Daldry nach dem gleichnamigen Bestseller von Bernhard Schlink. In der Liebesgeschichte zwischen einer ehemaligen KZ-Wärterin und einem Jurastudenten dreht sich alles um Liebe und Schuld. Und «Ein Leben für ein Leben» von Regisseur Paul Schrader. Er adaptiert den Roman «Adam Hundesohn» von Yoram Kaniuk für die Leinwand und erzählt vom Leben eines schwer traumatisierten Holocaust-Überlebenden. KULTUR.21 über einen neuen Blick auf die Vergangenheit.