Mit seiner einmaligen Architektur sei es dem Guggenheim Museum in Bilbao gelungen, Stadtbild und Stadtkultur nachhaltig zu prägen, begründete die Jury. Über eine Million Besucher lockt es jährlich nach Nordspanien.
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Bilbaos Wahrzeichen: Das Guggenheim Museum
Es ist mehr als nur ein weltberühmter Kunsttempel. Das Guggenheim Museum ist zum Wahrzeichen einer einst vor sich hin sterbenden Stadt geworden. Seit 20 Jahren lockt es Kunststars und -liebhaber in die baskische Stadt.
Bild: DW/K. Laube
Architekturwunder aus Sandstein, Glas und Titan
Vier Jahre dauerte der Bau des Museums am Ufer des Nervión. Der Architekt Frank O. Gehry hat seinen architektonischen Spieltrieb voll ausgekostet. Dekonstruktivismus nennt man diese Bauform, die wirkt, als habe man die Schwerkraft aufgelöst - eine Spezialität des kanadischen Stararchitekten. Sein nicht weniger prominenter Kollege Philip Johnson nannte das Museum "das beste Bauwerk unserer Zeit".
Bild: DW/K. Laube
Nicht für einen Bauantrag geeignet
Dass nach einer solchen Skizze ein einsturzsicheres Gebäude entstehen kann, ist kaum zu glauben. Doch Gehry meint es ernst. Er fertige ständig solche Skizzen an, wenn er ein Gebäude plane, sagte er der Süddeutschen Zeitung einmal. 15 Sekunden dauere eine solche Zeichnung, und er fertige so lange weitere Entwürfe an, bis die "Götter" ihm schließlich eingeben, die aktuelle Skizze sei die richtige.
Bild: picture-alliance/Everett Collection
Kunsttempel für die Kunst
Die zentrale Atriumhalle ist mit 50 Metern der höchste Raum. Alles ist lichtdurchflutet, wirkt leicht, verspielt, ein Labyrinth auf drei Ebenen mit Türmchen, Galerien, Ecken, Nischen, Winkeln, Fenstern, Oberlichtern. Obwohl das Gebäude im Innern nicht weniger aufregend ist, stiehlt es der Kunst, die es beherbergt, keinen Augenblick die Show.
Bild: picture-alliance/robertharding/M. Brivio
Auftragswerk von Richard Serra
Die begehbaren Kunstwerke des US-amerikanischen Bildhauers brauchen Platz. In dem 11.000 Quadratmeter großen Museum hat Frank Gehry eine besonders große Halle eingebaut, die für die Stahlskulpturenreihe "A Matter Of Time" wie geschaffen war: Die "Fishgallery" ist 142 Meter lang und 27 Meter breit. Dort haben die acht Spiralen, Ellipsen und Schlangen 2005 ihren Platz gefunden - und bleiben auch.
Bild: picture-alliance/dpa/S. Glaubitz
Andy Warhols "Shadows"
2016 holte das Guggenheim die Kunst des Pop Art-Stars zum zweiten Mal (nach 2013) nach Bilbao. Mit einem monumentalen Werk: Die Bilderserie, die Warhol Ende der 1970er im Alter von 50 Jahren schuf, besteht aus 102 abstrakten Gemälden, die nebeneinander hängen müssen. Das gesamte Werk ist 132 Meter lang. Nur ein Bild mehr - und "Shadows" hätte im Guggenheim keinen Platz gefunden.
Bild: picture-alliance/Sergi Reboredo
Meister der Farbflächen: Mark Rothko
Abstrakter Expressionismus: Der US-Künstler Mark Rothko lässt die Farben auf seinen Bildern sprechen und will eine direkte Kommunikation zwischen Bild und Betrachter erreichen. Flächen, Farben, Schatten, Auftrag und Pinselstrich sind kein Zufall. Dieses Bild ("Untitled", 1952) ist drei mal vier Meter groß und gehört zu den Stars der Sammlung des Guggenheim Bilbao.
Bild: picture-alliance/dpa/L. Tejido
James Rosenquist: erste große Werkschau seit 30 Jahren
Internationale Kunststars geben sich hier die Klinke in die Hand. 2004 widmete das Guggenheim dem Pop-Art-Pionier James Rosenquist eine große Ausstellung. Der im April 2017 verstorbene Künstler wurde weltbekannt durch seine riesigen Gemälde, auf denen er scheinbar willkürliche Motive in schrillen Farben zusammensetzte. Das Bild "Star Thief" (oben) war eine Leihgabe des Kölner Museums Ludwig.
Bild: Getty Images/AFP/R. Rivas
Claes Oldenburg: The Sixties
2012 zeigte das Guggenheim die größte Ausstellung, die dem Frühwerk des schwedischen Pop Art-Künstlers jemals gewidmet wurde. Sein Stil: Skulpturen aus einfachen Werkstoffen, Alltagsgegenstände und Speisen, überdimensioniert dargestellt - etwa Lippenstifte, Wäscheklammern, Kuchen, Burger oder Pommes mit Ketchup (oben). Die Werkschau war auch in Wien, Köln und im New Yorker MoMa zu sehen.
Bild: picture-alliance/dpa/A. Aldai
Keine Angst vor Spinnen
"Maman" heißt die Spinnenskulptur der französischen Bildhauerin Louise Bourgeois auf dem Vorplatz des Museums. Sie ist aus Bronze, fast zehn Meter hoch und wiegt über acht Tonnen. Wohl auch wegen der 26 Eier aus Marmor, die die Spinnenmutter in ihrem Beutel trägt. "Maman" hat viele Schwestern auf der ganzen Welt: u.a. in Tokio, Sankt Petersburg, Ottawa und Seoul stehen sie auf Museumsvorplätzen.
Bild: DW/K. Laube
Wachhund aus Blumen
"Puppy" heißt der niedliche zwölf Meter hohe Blumenhund von Jeff Koons, der den Eingang des Guggenheim "bewacht". 17.000 Ringelblumen, Petunien, Begonien und andere Blumen hat der amerikanische Künstler auf die Welpenstatue gepflanzt - immer wieder ein schönes Fotomotiv. 2015 zeigte das Guggenheim eine große Retrospektive des populären Künstlers.
Bild: picture-alliance/Axiom Photgraphic/Design Pics/C. S. Pereyra
Exorbitante Lightshow
Im Oktober zeigte das Guggenheim anlässlich seines 20. Geburtstages an vier Abenden eine eindrucksvolle 3D-Lichtinstallation. Die britischen Videodesigner "59 Productions" haben die 20-jährige Geschichte des Museums für die Lightshow aufbereitet, die einzelnen Kapitel widmeten sich den großen Kunstwerken und Ausstellungen. 200.000 Besucher sahen die 20-minütige Show "Reflections".
Bilbao kann mächtig stolz auf sich sein. Seit 20 Jahren steht in der größten Stadt des Baskenlandes eines der berühmtesten Museen der Welt. Das Guggenheim Museum hat der darbenden Industriestadt neuen Wohlstand gebracht - nicht zuletzt dank der atemberaubenden Architektur von Frank O. Gehry.
Bilbao feiert schon das ganze Jahr den 20. Geburtstag des Museums. Den Höhepunkt gab es im Oktober, als vier Abende lang die Glas- und Titanfassaden des Gebäudes zur Kulisse für eine Lichtinstallation wurden. Die Show "Reflections" war ein Geschenk des Landes, der Stadt und des Museums an die Bewohner und Besucher von Bilbao. Auch der Architekt Frank Gehry war begeistert von der Idee: "Die zufälligen Kurven des Gebäudes sind dazu gemacht, das Licht einzufangen", schwärmte der Stararchitekt.
Wie das Guggenheim zur Marke wurde
Vom 19. Jahrhundert bis in die 1970er galt Bilbao als wichtigste Industrie- und Hafenstadt des Baskenlandes. Die Lage am Golf von Biskaya und damit der Zugang zum Meer bescherte der Stadt viele blühende Jahrzehnte. Bilbao lebte von Schiffbau, Kohle und der Stahlproduktion. Doch dann kam die Industrie den technischen Entwicklungen nicht mehr hinterher. Die Werften und Fabrikanlagen waren veraltet und mussten schließen. Überall verfielen Fabrikhallen, Eisenhütten verwaisten, die Stadt verarmte.
Anfang der 1990er die Rettung: Die Stadtverantwortlichen hatten mitbekommen, dass die US-amerikanische Guggenheim-Foundation einen Standort für einen neuen Kunsttempel in Europa suchte. Bilbao bot der Stiftung den attraktiven Bauplatz direkt am Fluss an und hoffte, dass das neue Museum spektakulär genug sein würde, um viele Touristen und Kunstliebhaber anzulocken. Die Rechnung ging auf - nach vier Jahren hatte die gesamte Uferregion des Nervión ein Facelifting erhalten - mit dem Guggenheim Museum als Prunkstück. Und dann setzte der sogenannte Bilbao-Effekt ein: Die Kultur, in diesem Fall der spektakuläre Bau des Architekten Frank Gehry, hat dafür gesorgt, dass eine wirtschaftlich am Boden liegende Region wieder auflebte.
Preiswürdig: Das Guggenheim-Museum Bilbao
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Dies war der 38-köpfigen Jury des Kulturmarken-Awards 2017 den Hauptpreis wert. In der Begründung heißt es denn auch, dass es dem Guggenheim Museum Bilbao mit seiner einmaligen Architektur gelungen sei, das Stadtbild und die Stadtkultur nachhaltig zu prägen. Der Bilbao-Effekt ziehe inzwischen jährlich über eine Million Besucher aus der ganzen Welt in das Museum für Moderne Kunst. So sei dem hochkarätigen Museum auch die führende Positionierung als Kulturmarke auf dem europäischen Markt gelungen.
Wichtiger Wettbewerb im Kulturbusiness
Seit 2006 wird der Award vergeben, die Skulptur "Aurica" soll für Exzellenz, Attraktivität und Offenheit des europäischen Kulturmarktes stehen. Der Award soll das große Potential herauskitzeln, das im europäischen Kulturmarkt steckt. In den vergangenen zwölf Jahren sind oft Kulturprojekte ausgezeichnet worden, deren Initiatoren aus der Wirtschaft kommen: Die Mercedes Benz Bank, BMW oder Bayer. Sie alle stellen viele Mittel bereit, die den Kulturbetrieb fördern, und so ist es nicht verwunderlich, dass viele Preisträger in der Kategorie "Kulturmanagement" auch Manager aus der Wirtschaft sind. Unter den früheren Preisträgern sind jedoch auch zahlreiche originäre Kulturprojekte wie etwa das Burgtheater Wien, die Frankfurter Schirn Kunsthalle, die Bregenzer Festspiele oder wie letztes Jahr das Dortmunder U, ein Zentrum für Kunst und Kreativität.
Die Kulturmarken-Awards-Gala in Berlin
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Insgesamt 104 Bewerbungen gab es in diesem Jahr für den Preis. 22 waren nominiert, die Preise wurden in sieben Kategorien vergeben. Das Guggenheim Museum Museum setzte sich gegen die Hamburger Kulturfabrik Kampnagel und gegen den österreichischen Radiosender ORF 1 durch. Weitere Preisträger sind unter anderem Frances Morris, die Direktorin der Londoner Tate Modern, als "Europäische Kulturmanagerin des Jahres 2017", sowie Dr. Gereon Sievernich, der Direktor des Martin Gropius Baus in Berlin. Er erhielt einen Sonderpreis für sein Lebenswerk. Den Titel "Europäische Kulturtourismusregion des Jahres 2017" vergab die Jury an Tourismus NRW e.V mit dem Projekt #urbanana, einer verspielten Entdeckungsreise zu den verborgenen Kulturschätzen in Nordrheinwestfalens Metropolen.
Vor 500 Gästen wurden die Preise am Donnerstag Abend (09.11.207) bei der "Night of Cultural Brands" in Berlin vergeben. Auch die DW war dabei, Kulturchef Rolf Rische ist Mitglied der Jury und hielt die Laudatio auf den Hauptgewinner.
Reisetipps für Bilbao
Seit der Eröffnung des Guggenheim-Museums vor 25 Jahren erlebt die Stadt einen Besucherboom. In Nordspanien zwischen Bergen und Atlantik gelegen, bietet Bilbao Kunstgenuss, baskische Tradition und Naturerlebnisse.
Bild: picture-alliance/Global Travel Images
Ein Museum als Motor
Am 18. Oktober 1997 eröffnete das Guggenheim-Museum. Das von dem kanadischen Architekten Frank O. Gehry entworfene Bauwerk aus Titan, Sandstein und Glas am Ufer des Nervión ist zum Wahrzeichen der baskischen Hauptstadt geworden - und ein Magnet nicht nur für Architektur- und Kunstfans. Bis heute haben über 20 Millionen Besucher der schon verloren geglaubten Stadt neuen Reichtum gebracht.
Bild: picture-alliance/Global Travel Images
Ankunft am Bahnhof
Der Hauptbahnhof Abando Indalecio Prieto begrüßt die Reisenden mit Glaskunst. Auf 250 Quadratmetern werden Szenen aus der baskischen Geschichte gezeigt. Links im Bild ist die Büste von Indalecio Prieto, ein prominenter Politiker und Sozialist, der im Spanischen Bürgerkrieg 1939 ins Exil nach Mexiko fliehen musste.
Gläserne Röhren führen zur U-Bahn, die das Stadtzentrum mit der Peripherie verbindet. Die Eingänge werden "Fosteritos" ( kleine Fosters) genannt, nach Norman Foster, dem britischen Architekten, der die U-Bahn-Haltestellen entworfen hat. Von der Station Mamés am Flughafen geht es zur Stadt. Für den Besuch des Guggenheim-Museums ist der Ausstieg an der Station Moyua empfehlenswert.
Vor dem Rathaus steht seit 2002 eine Stahlskulptur des baskischen Bildhauers Jorge Oteiza. Ihr spanischer Name "Variante Ovoide de la Desocupación de la Esfera" bedeutet auf Deutsch in etwa "Eiförmige Variante der Leerwerdung der Sphäre". Jorge Oteiza (1908-2003) gilt als Pionier der abstrakten Kunst in Spanien und als Philosoph, der dem Zustand der baskischen Seele nachspürte.
Bilbao, im 13. Jahrhundert gegründet, war ein wichtiger Handelsplatz am Nervión-Fluss, der in den Golf von Biskaya mündet. Im 19. Jahrhundert wurde es zur Industriestadt und galt lange Zeit als die unattraktive Schwester des mondänen Seebades Donostia (San Sebastián). Doch Bilbaos Image hat sich gewandelt. Das signalisiert auch das höchste Gebäude der Stadt, der Torre Iberdrola (Bildmitte).
Bild: picture-alliance/robertharding/T. Graham
Brückenschlag
Die Weiße Brücke, auf baskisch "Zubizuri", hat der spanische Architekt Santiago Calatrava entworfen. Sie wurde 1997 exklusiv für Fußgänger gebaut und gilt vielen als die schönste Brücke von Bilbao. Der Glasboden musste aber mit einem Kunststoffbelag versehen werden, um die Rutschgefahr bei Regen zu beseitigen. Im Hintergrund steht das Doppelhochhaus des japanischen Architekten Arata Isozaki.
Bild: picture alliance/DUMONT Bildarchiv
Wie ein schwarzer geschliffener Diamant
Auch dieser Bau des spanischen Architekturbüros Coll-Barreu spiegelt die rasante Veränderung der Stadt. Seit 2008 ist die Lärm absorbierende und Solarenergie nutzende Glasfassade des Gesundheitsministeriums der Provinz Bizkaia ein beliebtes Fotomotiv. Zu finden im Viertel Ensanche, der Haupteinkaufszone Bilbaos.
Bild: picture alliance/robertharding
Musikfestival
Das Indie-, Pop- und Rock-Festival Bilbao BBK live hat sich seit 2006 zu einem der größten Festivals in Europa entwickelt. Dieses Jahr traten Bands wie Depeche Mode, Stromae oder The Killers auf. Im Juli tanzten wieder Zehntausende auf dem Kobetamendi Hügel hoch über der Stadt.
Bild: picture alliance/dpa/J. Zorrilla
Mehr als nur eine Mütze
Im Baskenland ist diese Kopfbedeckung durchaus auch eine Art Demonstration. Es heißt, dass ein Bürger aus Bilbao zwar zuhause einen Hut trägt, aber in Madrid die Baskenmütze aufsetzt. Und als kleine Spitze gegen Bilbaos Konkurrenzstadt Donostia (San Sebastián), wird behauptet, dass dort die Baskenmütze nur zuhause getragen würde und in Madrid ein Hut.
"Die Große Woche" in Bilbao ist der baskischen Kultur gewidmet. Neun Tage lang wird auf Straßen und Plätzen getanzt, gegessen und getrunken. Riesenmarionetten wie das Maskottchen Marijaia treten auf. Im nächsten Jahr geht es am 19. August wieder los mit der traditionellen Txupinazo, einer Feuerwerksrakete als Startschuss vor dem Arriaga-Theater.
Bild: picture alliance/dpa/M. Tona
Nationalpark
Im Hinterland von Bilbao erstreckt sich der Nationalpark Picos de Europa, was auf Deutsch "Gipfel Europas" heißt. 1918 wurde er als erster Nationalpark Spaniens gegründet. Rund 200 Gipfel über 2000 Meter hoch bieten ein beeindruckendes Panorama für Wanderer und Pilger. Hier verläuft auch der berühmte Jakobsweg durch Nordspanien, dem Menschen aus aller Welt bis Santiago de Compostela folgen.
Bild: picture-alliance/dpa/W. Thieme
Atlantikküste
Kontrastprogramm bietet die Atlantikküste rund 30 Kilometer nordöstlich von Bilbao. Hier gibt es wilde Steilküsten und stille Badebuchten, tief eingeschnittene Fjorde und kilometerlange Strände. Dieser spektakuläre Fußweg führt über mehr als 200 Stufen und eine Brücke zur Seefahrer-Kapelle auf der Insel San Juan de Gaztelugatxe.
Bild: picture-alliance/dpa/W. Thieme
Inselgeschichten
Früher Einsiedelei ist die Insel heute ein Wallfahrtsort für Seeleute und Fischer. Am Ende der Treppe soll Johannes der Täufer seinen Fußabdruck hinterlassen haben, so die Legende. Und wer die Glocke an der Pforte drei Mal läutet, darf sich etwas wünschen. Als Standort der Burg "Dragonstone" in der siebten Staffel von "Game of Thrones" ist San Juan de Gaztelugatxe nun auch Kult bei Filmfans.
Bild: picture-alliance/dpa/W. Thieme
Und abends Lichtspiele
Von den Strandorten an der Küste fährt die U-Bahn Linie 1 (Stationen Areeta, Gobela, Bidezabal oder Plentzia) in etwa 30 Minuten zurück in die Innenstadt von Bilbao. Dann lohnt sich noch ein Spaziergang am Flussufer. Denn mit Einbruch der Dunkelheit verwandeln sich die Bauwerke wie das Guggenheim Museum oder die Weiße Brücke in magische Lichtskulpturen.