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Lagunen der Ostsee

Vor der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns erhebt sich die Halbinselkette Fischland-Darß-Zingst. Die Landschaft ist von der letzten Eiszeit geprägt, ein Großteil der Halbinsel ist heute ein Nationalpark.

Die Seebrücke von Prerow auf der Halbinselkette

So lang wie der Name der Halbinselkette Fischland-Darß-Zingst sind auch ihre Ostseestrände. Feinster Sand und sauberes Wasser laden dort zum Baden ein. Fischland-Darß-Zingst hat aber noch eine andere Küste, die Boddenküste auf der dem Festland zugewandten Seite. Bodden, das ist ein Flachwassergebiet mit Salz- und Süßwasseranteilen und kleinen Inseln.

Natur im Vordergrund

Bild: AP

Auch die Boddenküste ist ein attraktives Reiseziel und außerdem von den Sandstränden an der offenen See nur wenige Kilometer entfernt. Die Natur steht hier überall im Vordergrund, sei es zwischen den Bäumen des urwüchsigen Darßer Waldes, sei es an Bord des Ausflugsdampfers "Bültenkieker", der seinen Passagieren die Boddenküste ganz aus der Nähe zeigt, oder sei es in den Ausstellungsräumen der "Darßer Arche". Sie ist das Informationszentrum des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft und unbedingt einen Besuch wert. Besuchen sollte man als Urlauber auch die Kunstscheune Barnstorf, eine Galerie, in der man den Schwerpunkt auf norddeutsche Künstler legt.

Veränderte Landschaften

Dass das Land den ständigen Veränderungen durch die Naturgewalten unterliegt, verdeutlicht ein Blick zurück: Noch vor einigen Jahrhunderten war die Halbinsel eine Kette aus unabhängigen Inseln. Doch die Strömungen der Ostsee sowie Stürme verbanden die einzelnen Ostseeinseln. Und auch der Mensch hat kräftig nachgeholfen und Durchbrüche geschlossen.

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