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Langsamer Aufschwung in Simbabwe

12. August 2009

Simbabwe unter der Einheitsregierung++Der Boom illegalen Bushmeats++Laufen für Swasiland

Morgan Tsvangirai (Foto: AP)
Bringt er den großen Wandel? Premierminister Morgan TsvangiraiBild: AP

Brutale Repressalien gegen Regimekritiker, Cholera und Rekordinflation - konstant kamen besonders im vergangenen Jahr Horrornachrichten aus Simbabwe. Bis sich dann Anfang des Jahres endlich die Regierung der Nationalen Einheit bildete. Die Lage in Simbabwe besserte sich - aber von einem echten Aufschwung ist das südafrikanische Land noch immer weit entfernt.

Fragwürdige Delikatessen

Es ist nicht unbedingt etwas für westliche Gaumen, aber in Westafrika weit verbreitet – und gilt da als echte Delikatesse: Bushmeat, meist illegal gehandeltes Wildfleisch aus dem Dschungel. Auch wenn Umweltschützer die Hände über dem Kopf zusammenschlagen: bei den Feinschmeckern in Sierra Leone zum Beispiel stehen Gerichte mit Affenfleisch ganz hoch im Kurs.

Endspurt für die Leichtathletik-WM

Ein Weltrekord steht schon fest: Über 2000 Athleten aus knapp 200 Nationen kommen zur Leichtathletik WM in Berlin. Das sind mehr als bei jeder anderen WM davor. Darunter starten auch zwei Sportler aus einer der kleinsten und zugleich ärmsten Nationen der Welt: Swasiland. Die beiden Läufer haben sich zwar nicht offiziell für die Meisterschaft qualifiziert. Doch dank internationaler Sportförderung dürfen sie während der Leichtathletik-WM im Berliner Olympia Stadion an den Start. Zu dieser Förderung gehört auch ein zweiwöchiges Lauf-Training in einem deutschen Trainingscamp.

Redaktion: Christine Harjes

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