Leroy Sané wechselt von Manchester City zum FC Bayern. Nach vier Jahren in der Premier League kehrt der Nationalspieler in die Bundesliga zurück. Der 24-Jährige hat mit den Münchenern große Ziele.
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Leroy Sané kehrt in die Bundesliga zurück. Nach seinem vierjährigen Engagement beim Premier-League-Klub Manchester City unterschrieb der deutsche Nationalspieler bei Meister FC Bayern einen Fünfjahresvertrag. Das bestätigte der Verein an diesem Freitag. Zu seinen Zielen mit den Bayern sagte Sané: "Die Champions League ist ganz oben dabei."
Am Vortag hatte der Offensivspieler den obligatorischen Medizincheck hinter sich gebracht. Die genaue Höhe der Ablösesumme ist nicht bekannt. Dem Vernehmen nach überweisen die Münchener für den 24-Jährigen 49 Millionen Euro nach Manchester, dazu kommen mögliche Bonuszahlungen in Höhe von elf Millionen Euro. Sané erhält das Trikot mit der prestigeträchtigen Rückennummer 10, das einst Uli Hoeneß und auch Arjen Robben trugen.
Eigentlich hatte Sané schon im vergangenen Jahr an die Isar wechseln sollen. Der Transfer war jedoch nicht zustande gekommen, weil sich der Mittelfeldspieler einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. 2019 hatte für Sané noch eine Ablösesumme von 100 Millionen Euro im Raum gestanden. Die Corona-Krise hat die Preise im Profifußball jedoch deutlich gedrückt.
Dass der Vertrag in trockenen Tüchern ist, hatte bereits am Donnerstag eine Kommunikationspanne des Klubs offenbart. Die arabisch-sprachige Website des FC Bayern stellte die ersten Fotos von Sané online: im Bayern-Trikot, mit den Verantwortlichen des Klubs und bei der Vertragsunterzeichung. Die Bilder wurden kurz darauf zwar wieder von der Website entfernt, kursierten aber weltweit in den sozialen Netzwerken.
Zweimal Meister mit Man City
Nach Torhüter Alexander Nübel vom FC Schalke 04 und dem 18 Jahre alten französischen Innenverteidiger Tanguy Nianzou Kouassi von Paris Saint-Germain ist Sané der dritte Neuzugang der Bayern für die neue Saison. Sané bestritt bisher 21 Länderspiele. Mit Manchester City wurde er 2018 und 2019 englischer Meister, 2019 zusätzlich FA-Cup- und Ligapokalsieger. 2018 kürte ihn die Premier League zum besten Jungprofi des Jahres.
"Sané kann Bayern auf neues Level heben"
"Leroy ist ein Unterschiedsspieler und wird unsere Mannschaft mit seiner Qualität verstärken", sagte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Auch Ex-Präsident Uli Hoeneß war voll des Lobes über den Neuzugang: "Dieser Transfer wird die Attraktivität dieser Mannschaft nochmal verstärken. Das haben die Verantwortlichen gut gemacht." Einige der neuen Teamkollegen hatten sich schon zuvor öffentlich auf die Zusammenarbeit mit Sané gefreut. "Leroy ist ein super Spieler, der den FC Bayern mit seinen Qualitäten noch mal auf ein anderes Level heben kann", sagte Boateng im Juni in der "Welt am Sonntag". Leon Goretzka bezeichnete Sané als "einen Spieler, den du in wichtigen Spielen neben dir wissen willst". Der 25-Jährige kennt Sané aus gemeinsamen Tagen beim FC Schalke 04.
Schalke guckt in die Röhre
Die Schalker gehen nach Medienberichten bei dem Transfer übrigens leer aus. Zwar hatten sich die Königsblauen 2016, als sie Sané für 50 Millionen Euro zu Manchester City ziehen ließen, angeblich in einer Vertragsklausel zusichern lassen, dass sie bei einem Weiterverkaufs zehn Prozent des Ablösegewinns erhielten - allerdings nur für den Fall, dass Man City für den Spieler mehr als 50 Millionen Euro kassierte. Da Bayern für Sané wohl weniger als diese Summe bezahlt, guckt Schalke in die Röhre.
Transferfenster geschlossen: Costa zurück zum FC Bayern
Zum Ende des Transferfensters schlagen der FC Bayern und RB Leipzig noch einmal zu. Douglas Costa kehrt nach München zurück. Die Leipziger leihen den Sohn eines Ex-Weltstars aus. Hier die wichtigsten Wechsel.
Bild: Getty Images/M. Steele
Douglas Costa zum FC Bayern
Der Brasilianer Douglas Costa kehrt zum deutschen Rekordmeister zurück. Die Münchner leihen den Offensivspieler, der bereits von 2015 bis 2017 für die Bayern gespielt hatte, für diese Saison von Juventus Turin aus. Vor drei Jahren war der inzwischen 30-Jährige von München zum italienischen Traditionsklub gewechselt und hatte dort seitdem in jeder Saison die Meisterschaft gefeiert.
Bild: Getty Images/M. Steele
Bouna Sarr zum FC Bayern
Und die Münchener schlagen kurz vor Toresschluss noch einmal zu. Sie verpflichten den französischen Rechtsverteidiger Bouna Sarr von Olympique Marseille. Der 28 Jahre alte Franzose erhält bei den Bayern einen Vierjahresvertrag bis 2024. "Für mich geht ein Traum in Erfüllung", sagt Sarr.
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Justin Kluivert zu RB Leipzig
Mindestens ein Jahr lang wird der Sohn des früheren niederländischen Weltklassespielers Patrick Kluivert für die Leipziger auf Torejagd gehen. Der Champions-League-Teilnehmer leiht Justin Kluivert für eine Saison von der AS Rom aus. Der 21-Jährige war 2018 für 17 Millionen Euro von Ajax Amsterdam nach Rom gewechselt, hatte sich dort aber nicht durchsetzen können.
Er ist zurück bei "seinem Verein", Ajax Amsterdam: Werder Bremen verliert mit dem 27-jährigen Klaassen einen wichtigen Spieler. Der Niederländer, der 2018 vom FC Everton an die Weser wechselte, spielte zuvor bei Ajax und wurde dort auch ausgebildet. Ein anderer Wechselkandidat bleibt den Bremern dagegen erhalten. Der Transfer von Stürmer Milot Rashica zu Bayer Leverkusen platzte in letzter Minute.
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Sebastian Rudy zur TSG 1899 Hoffenheim
Wie schon in der vergangenen Saison leihen die Hoffenheimer den 29-maligen Nationalspieler Sebastian Rudy vom FC Schalke 04 aus. Der Mittelfeldspieler, der bei der TSG von 2010 bis 2017 unter Vertrag stand, ist mit 227 Bundesliga-Einsätzen Hoffenheimer Rekordspieler. - Zudem leiht der Klub den 20 Jahre alten englischen Außenverteidiger Ryan Sessegnon für ein Jahr von Tottenham Hotspur aus.
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Matteo Guendouzi zu Hertha BSC
Die Berliner verstärken mit dem 21 Jahren französischen Junioren-Nationalspieler ihr Mittelfeld. Matteo Guendouzi steht seit 2018 beim FC Arsenal unter Vertrag und bestritt bislang 57 Spiele in der Premier League. Nach übereinstimmenden Medienberichten leiht Hertha den Lockenkopf für ein Jahr aus, ohne Kaufoption. Arsenal-Trainer Mikel Arteta hatte Guendouzi zuletzt wenig Einsätze gegeben.
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Eric Maxim Choupo-Moting zum FC Bayern
Eric Maxim Choupo-Moting kommt ablösefrei zum deutschen Rekordmeister und erhält einen Einjahresvertrag. Der 31-jährige Angreifer spielte zuletzt für Paris Saint-Germain. Bei den Bayern ist er als Ersatz für Top-Torjäger Robert Lewandowski in der Sturmmitte vorgesehen. Choupo-Moting war in der Bundesliga für den HSV, Nürnberg, Mainz und Schalke aktiv.
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Marc Roca zum FC Bayern
Thiago ist weg, nun ist ein anderer Spanier für ihn da: U21-Europameister Marc Roca (l.). Den 23-Jährigen von Espanyol Barcelona lässt sich der Rekordmeister neun Millionen Euro kosten. Der defensive Mittelfeldspieler erhält in München einen langfristigen Vertrag. Mit seinem bisherigen Verein war er vergangene Saison aus der LaLiga in die 2. spanische Liga abgestiegen.
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Sven Ulreich zum Hamburger SV
Statt Nummer drei in München, Nummer eins in Hamburg. Der 32-Jährige Ulreich, dessen Vertrag in München noch bis 2021 lief, ersetzt in Hamburg Julian Pollersbeck, der zu Olympique Lyon gewechselt ist. Die Ablösesumme soll bei knapp drei Millionen Euro liegen. Seit 2015 bestritt Ulreich 46 Bundesligaspiele für den FC Bayern, vorher stand er beim VfB Stuttgart im Tor.
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Loris Karius zu Union Berlin
Der frühere U21-Nationaltorwart wird für eine Saison vom FC Liverpool ausgeliehen. Der 27-Jährige stand zuletzt - ebenfalls als Leihspieler - zwei Jahre lang bei Besiktas Istanbul im Tor. "Ich bin glücklich, wieder in der Bundesliga spielen zu können", sagte der ehemalige Mainzer. "Ich möchte dabei helfen das große Ziel, den Klassenerhalt in der Bundesliga, erneut zu erreichen."
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Alexander Sörloth zu RB Leipzig
Leipzig hat seinen Wunschstürmer: Der 24-jährige Norweger, der zuletzt als Leihspieler für Trabzonspor 24 Saisontore schoss, kommt für 20 Millionen Euro von Crystal Palace. Warum? "Nach den ersten Gesprächen war für mich schnell klar, dass ich für RB Leipzig spielen will", sagt Sörloth, dessen Vater Göran eine Saison für Gladbach spielte. "Der Offensiv-Fußball passt ideal zu meinem Spielstil."
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Thiago zum FC Liverpool
Nach sieben Jahren im roten Trikot der Münchner verlässt der Spanier den FC Bayern und streift sich künftig ein anderes rotes Jersey über. Nach langem Poker stellt Thiago seine Passgenauigkeit und Ballsicherheit in den Dienst des FC Liverpool. "Ich kann Kloppo nur gratulieren. Er bekommt einen Topspieler und einen super Menschen", sagte Bayern-Trainer Hansi Flick zum Abschied.
Bild: Reuters/M. Dalder
Sebastian Andersson zum 1. FC Köln
Im Gegenzug kommt Sebastian Andersson aus Berlin nach Köln. Allerdings nicht von der Hertha sondern vom FC Union. Der Törjäger soll für den Geißbock-Klub mindestens genauso viele Tore schießen wie für die "Eisernen" und auch hier zum Klassenerhalt beitragen. Für die Berliner traf der Schwede zwölfmal und Union wurde am Ende Elfter.
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Jhon Cordoba zu Hertha BSC
Aus der "Stadt mit Hätz" zum "Big City Club" - kurz vor dem Saisonstart zieht es den Kolumbianer vom 1. FC Köln in die Hauptstadt zur Hertha. Über die Ablösesumme, die bei 15 Millionen Euro liegen soll, vereinbaren die beiden Klubs Stillschweigen. Im Gegenzug kommt außerdem Mittelfeldspieler Ondrej Duda von der Hertha zum FC.
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Patrik Schick zu Bayer Leverkusen
Leipzig hätte ihn gerne behalten, Rom wollte aber zu viel Geld, also hat Leverkusen zugegriffen. Patrik Schick soll der neue Torjäger der Werkself werden. Der 24-Jährige war in der vergangenen Saison von der AS Rom an RB Leipzig ausgeliehen, wo er in 22 Bundesliga-Spielen zehn Tore schoss. Nun kommt er für 26,5 Millionen Euro zu Bayer. Sein Vertrag läuft bis 2025.
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Kai Havertz zum FC Chelsea
21 Jahre alt und 100 Millionen teuer: Nationalspieler Kai Havertz könnte den FC Chelsea tatsächlich so viel kosten. 70 Millionen Euro Ablöse an Bayer Leverkusen sofort, später bis zu 30 Millionen Nachzahlungen im Erfolgsfall. Das deutsche Top-Talent erhält einen Fünfjahresvertrag in London, wo es mit seinen beiden Kollegen Timo Werner und Antonio Rüdiger aus dem DFB-Team zusammenspielt.
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Vedad Ibisevic zum FC Schalke 04
36 Jahre alt, aber immer noch heiß auf Tore. Vedad Ibisevic bringt die Erfahrung und die Torjäger-Qualitäten mit, die dem FC Schalke im vergangenen halben Jahr fehlten. Nach Alemannia Aachen, TSG Hoffenheim, VfB Stuttgart und Hertha BSC ist Schalke die fünfte Bundesliga-Station des Bosniers, der bei den Königsblauen einen Ein-Jahres-Vertrag erhält.
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Kevin Volland zur AS Monaco
2016 war er mit einer Ablösesumme von 20 Millionen Euro der teuerste Transfer für Bayer 04 Leverkusen. Vier Jahre später verlässt er die Werkself für fünf Millionen Euro weniger in Richtung Monaco. Der zweikampfstarke Angreifer ist Wunschspieler des neuen AS-Trainers Niko Kovac. In 115 Bundesliga-Spielen für Bayer 04 erzielte Volland 44 Tore und legte 24 Treffer auf.
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Weston McKennie zu Juventus Turin
Der US-Amerikaner hat gut Lachen: Er verlässt - zunächst für eine Saison auf Leihbasis - die Schalker Krisen-Combo und geht zu Juventus Turin. Ständig gewinnen statt laufend verlieren, Andrea Pirlo statt David Wagner - es gibt Schlimmeres. Nächsten Sommer könnte Juve McKennie dann fest verpflichten. Eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung für Schalke, die sportlich jedoch ein großes Loch reißt.
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Max Kruse zu Union Berlin
Der FC Union Berlin landet einen echten Transfercoup: Mit Max Kruse schließt sich ein Ex-Nationalspieler den Köpenickern an. Kruse hatte zuletzt bei Fenerbahce Istanbul unter Vertrag gestanden. Am Freitag soll er nach bestandenem Medizincheck seinen Vertrag unterschreiben. "Ich bin glücklich, wieder in der Bundesliga zu spielen und mit Union einen coolen neuen Verein kennenzulernen", sagte Kruse.
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Alexander Schwolow zur Hertha
Schalke wollte ihn ebenfalls haben, doch der langjährige Freiburger entscheidet sich für die Hauptstadt. Der 28 Jahre alte Torhüter, der 125 Mal für den Sportclub in der Bundesliga zwischen den Pfosten stand, geht zu Hertha BSC, wo er laut seinem neuen Klub einen "langfristigen Vertrag" erhalten hat. Schwolow soll Rune Jarstein als Nummer eins beerben.
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Jude Bellingham zum BVB
Viele europäische Top-Vereine wollten ihn - unterschrieben hat er bei Borussia Dortmund. Der 17-Jährige Jude Bellingham kommt vom englischen Zweitligisten Birmingham City zum BVB, bei dem er "einen langfristigen Vertrag" erhielt. Über die genaue Ablösesumme des Mittelfeldspieler des machten die Dortmunder keine Angaben, sie soll aber bei rund 25 Millionen Euro liegen.
Bild: picture-alliance/empics/D. Howarth
Benjamin Henrichs zu RB Leipzig
Schon zweimal hatten die Leipziger vergeblich versucht, den Ex-Leverkusener Henrichs zu sich zu lotsen, im dritten Anlauf hat es nun geklappt: Der 23-jährige Außenverteidiger wird zunächst für ein Jahr von der AS Monaco ausgeliehen, für Sommer 2021 besitzen die "Roten Bullen" dann eine Kaufoption, die nach Informationen des "Kicker" bei rund 15 Millionen Euro liegen soll.
Bild: picture-alliance/dpa/MAXPPP/L. Tanguy
Leroy Sané zum FC Bayern
Nach langem Hin und Her landet Leroy Sané schließlich doch bei den Bayern. 2019 war der Transfer noch gescheitert, weil sich der Nationalspieler schwer verletzt hatte. Sané bindet sich für fünf Jahre an den deutschen Rekordmeister. Die Münchener überweisen für den 24-Jährigen angeblich 49 Millionen Euro an Manchester City. Dazu kommen möglicherweise noch Bonuszahlungen von elf Millionen Euro.
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Nianzou Kouassi zum FC Bayern
"Ich hoffe sehr, dass ich mich hier durchsetze und viele Einsätze haben werde", gibt Tanguy Nianzou Kouassi zu Protokoll, als der FC Bayern seine Verpflichtung für vier Jahre bekannt gibt. Das 18-jährige Abwehr-Talent, das neben der französischen Staatsbürgerschaft auch einen Pass der Elfenbeinküste besitzt, trug bislang das Trikot von Paris Saint-Germain.
Bild: Imago Images/Buzzi
Achraf Hakimi zu Inter Mailand
Die gemeinsame Zeit von BVB-Kapitän Marco Reus (r.) und Achraf Hakimi (l.) in Dortmund ist nach zwei Jahren vorbei. Der Marokkaner, von Real Madrid an den BVB
ausgeliehen, erhält bei Inter Mailand einen Fünfjahresvertrag. Real kassiert für den 21 Jahre alten Verteidiger dem Vernehmen nach 40 Millionen Euro Ablöse. "Ich werde die 'Gelbe Wand' nie vergessen", bedankt sich Hakimi bei den BVB-Fans.
Bild: Getty Images/AFP/I. Fassbender
Thomas Meunier zum BVB
Der belgische Nationalspieler Thomas Meunier (r.) soll der Abwehr von Borussia Dortmund Stabilität verleihen. Der 28-Jährige kommt ablösefrei von Paris St. Germain. Er wolle "wie schon mit Brügge und Paris auch mit Dortmund Titel gewinnen", sagt Meunier. Sein Vertrag beim deutschen Vizemeister läuft bis 2024.
Bild: AFP/I. Fassbender
Timo Werner zum FC Chelsea
"Ich bin überwältigt, dass ich beim FC Chelsea unterschreiben durfte", sagt Nationalstürmer Timo Werner. Angeblich kassiert der 24-Jährige beim Premier-League-Klub ein fürstliches Salär von mehr als 15 Millionen Euro im Jahr, fast doppelt so viel wie bisher bei RB Leipzig. Dem Bundesligisten wird der Weggang seines Torjägers mit einer Ablösesumme von 53 Millionen Euro versüßt.