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Politik

LGBTQI-Rechte, Mord und Rekordhitze

8. Juli 2021

Der Tag in Bildern: In Ungarn tritt an diesem Donnerstag das umstrittene LGBTQ-Gesetz in Kraft, Haiti befindet sich im Ausnahmezustand und in Nordamerika wird auch wegen des Klimawandels kräftig geschwitzt.

The Day in Pictures Ungarn LGBTQ Gesetz
Bild: Bela Szandelszky/dpa/picture alliance

Das ungarische Gesetz zum Umgang mit anderen Formen von Sexualität sorgt seit Wochen für Empörung in der EU. Ungeachtet dessen und vorangegangener Proteste (Bild) tritt es nun in Kraft. Unter anderem verbietet das Anti-LGBTQ-Gesetz "Werbung für Homosexualität oder Geschlechtsangleichungen" etwa in Filmen, Büchern oder Anzeigen. 

 

Ausnahmezustand in Haiti

Bild: Joseph Odelyn/dpa/picture alliance

Auf den Mord an Präsident Jovenel Moïse im armutsgeplagten Haiti sind weitere Schießereien gefolgt. Bei einer Polizeiaktion wurden mehrere mutmaßliche Attentäter getötet. Es gilt der Ausnahmezustand. Nun wächst die Sorge, dass die Karibikinsel erneut im Chaos versinken könnte.

 

Niederlande: Bestürzung über versuchten Journalistenmord 

Bild: Koen Van Weel/dpa/picture alliance

Der Kriminaljournalist Peter de Vries wurde am Dienstagabend im Herzen Amsterdams das Opfer eines Anschlags. Er wurde mehrmals angeschossen und kämpft derzeit ums Überleben. Viele Niederländer sind schockiert über die brutale Attacke, die wohl mit de Vries' Arbeit zu tun hatte.

 

Extreme Hitzewelle in den USA und Kanada

Bild: BRENDAN SMIALOWSKI/AFP via Getty Images

Die Rekordtemperaturen der letzten Tage und Wochen im Westen Nordamerikas haben zu zahlreichen hitzebedingten Todesfällen und zu Bränden geführt. Die höchste gemessene Temperatur betrug 49,6 Grad Celsius im kanadischen Dorf Lytton. Klimaforscher sind sich sicher: Die derzeitige Hitzewelle wäre ohne den Klimawandel nicht denkbar.

 

Ätna speiht wieder Lava und Asche

Bild: ETNA WALK/MARCO RESTIVO via REUTERS

Der Ätna auf Sizilien ist in den vergangenen Wochen immer wieder ausgebrochen. Berichte von größeren Schäden oder Verletzten gibt es allerdings selten. Die Bewohner vor Ort sind hin und wieder durch die sich abregnende Asche beeinträchtigt. Das Grollen und Donnern bei den Ausbrüchen bringt teilweise Fenster und Türen zum Zittern.

 

Schon wieder Riesendiamant entdeckt

Bild: MONIRUL BHUIYAN AFP via Getty Images

Der letzte spektakuläre Fund liegt erst wenige Wochen zurück: Nun ist in Botswana erneut ein gewaltiger Edelstein entdeckt worden. Er soll 1174 Karat wiegen und der drittgrößte Diamant der Welt sein.