Lifestyle
Luxus-Loft in einer Kirche
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Gotteshäuser erbauen war immer schon kostspielig, sie erhalten mindestens ebenso. Was also machen, wenn immer mehr Kirchen leer stehen, die Kosten aber bleiben? Verkaufen heißt meist die Lösung. Stetig steigt die Zahl der Sakralbauten, die in England von kirchlicher in Privathand wechseln. Die Londoner Gemeinde der Westbourne Grove Church ging einen anderen Weg: Vor acht Jahren verkaufte man den oberen Teil der Kirche und finanzierte so die Sanierung der 200 Jahre alten Kirche. Kirstin Edwards kaufte damals eine Fläche, die für drei Wohnungen vorgesehen war, und ließ für 1,2 Millionen Euro ein großzügiges Loft einbauen, 450 Quadratmeter auf zweiEbenen. Und so lebt man jetzt in Eintracht neben- beziehungsweise übereinander: Oben Luxus-Appartment, unten Gemeindearbeit und Gottesdienst.