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Mechenrechtsverletzungen in Simbabwe

9. Januar 2009

Die Cholera-Epidemie greift um sich, die Wirtschaft liegt am Boden und Regime-Kritiker müssen mit harten Strafen rechnen: Immer mehr Simbabwer fliehen aus ihrer Heimat. Die Lage spitzt sich weiter zu.

Demonstrieren nur noch außerhalb ihrer Heimat: SimbabwerBild: AP

Gleichzeitig weist das Nachbarland Südafrika jedes Jahr rund 250.000 Simbabwer aus. Ein Verstoß gegen die Menschenrechte - sagt die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Sie fordert einen Abschiebestopp für die Flüchtlinge aus Simbabwe.

Verbotene Liebe

In Afrika undenkbar: offen gezeigte HomosexualitätBild: picture-alliance/dpa

Neun Senegalesen sind in dieser Woche zu je acht Jahren Haft verurteilt worden - weil sie homosexuell sind. Mit diesem Urteil lag das Gericht in Dakar sogar noch über der üblichen Höchststrafe von fünf Jahren. Noch nie wurde im Senegal eine so hohe Strafe wegen Homosexualität verhängt. Homosexualtiät ist ein Tabu - nicht nur im Senegal, auch in vielen anderen Ländern Westafrikas werden Schwule systemmatisch ausgegrenzt und verfolgt.

Probleme für Raucher in Kenia

In Kenia unerwünschtBild: AP

Rauchen verboten - die USA waren Vorreiter im Kampf gegen den Nikotinqualm. Europa hat in den letzten Jahren nachgezogen. An immer weniger Orten dürfen Raucher noch ihre Sucht befriedigen. Jetzt folgen auch afrikanische Länder dem Trend. Zum Teil mit drastischen Maßnahmen. Kenia hat vor einigen Wochen ein Anti-Rauch-Gesetz verabschiedet. Ein Gesetz, das den Alltag sichtbar verändert.

Redaktion: Christine Harjes

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