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Mega-Deal in Formel 1 perfekt

8. September 2016

Nun ist er unter Dach und Fach, der Verkauf der Motorsport-Königsklasse: Die Formel 1 wechselt den Besitzer - für einen niedrigeren Kaufpreis als gedacht.

Italien Formel 1 in Monza - Lewis Hamilton, Mercedes
Bild: picture-alliance/AP Photo/A. Calanni

Formel 1: Malone kauft Rennzirkus

01:14

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Der Verkauf der Formel 1 an das amerikanische Medien- und Unterhaltungsunternehmen Liberty Media ist perfekt. Das teilten Liberty sowie der bisherige Hauptgesellschafter CVC mit.

Der Verkaufswert ist eine Überraschung: Nur umgerechnet gut 3,9 Milliarden Euro soll Liberty für die Rennserie an CVC bezahlen. Bei einem taxierten Unternehmenswert von knapp acht Milliarden Euro ein eher geringer Preis. Allerdings liegt der Kaufpreis de facto wohl höher, weil zudem Schulden in ähnlicher Höhe übernommen werden sollen.

Ecclestone bleibt Geschäftsführer

Nach US-Medienberichten soll der Deal ab der Saison 2017 gelten. Die Liberty Media-Gruppe, der auch das US-Baseball-Team Atlanta Braves gehört, plane zudem, sich nach Abschluss des Geschäfts in "Formula 1 Group" umzubenennen.

Der bisherige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone soll seinen Posten als Geschäftsführer vorerst behalten. "Ich möchte Liberty Media und Chase Carey in der Formel 1 begrüßen und freue mich darauf, mit ihnen zu arbeiten", wird Ecclestone zitiert. Der amerikanische Geschäftsmann Carey wird in die Geschäftsführung der Rennserie aufsteigen.

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