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Mehr Rechte für Auslandsrumänen auf dem Balkan gefordert

10. Mai 2002

- Es geht hauptsächlich um Anerkennung der Walachen und Arumänen

Bukarest, 9.5.2002, ADZ, deutsch

Nachdem eine interministerielle Delegation einen Besuch in Mazedonien, Albanien und Bulgarien unternommen hat, teilte Staatssekretär Doru Vasile Ionescu aus dem Ministerium für öffentliche Informationen auf einer Pressekonferenz mit, dass für die Auslandsrumänen auf dem Balkan mehr getan werden muss, schreibt "Curierul National". Das soll durch bilaterale Verhandlungen mit den Regierungen der betreffenden Staaten geschehen sowie durch das Einschalten von internationalen Foren. Es geht u. a. um die Anerkennung der walachischen und arumänischen Gemeinschaften; in Mazedonien z. B. soll es 150.000 Arumänen geben, obwohl offiziell nur 8500 verzeichnet sind. Auch deren Vereinigungen müssten unterstützt werden. (fp)