Das heißt, das Risiko wird immer weiter auf die Lieferanten verschoben. Zulieferer erbringen erhebliche Vorleistungen, die von den Flugzeugherstellern nicht bezahlt werden, sondern sich erst über die Stückzahl der verkauften Flugzeuge amortisieren sollen. 80 Prozent der Komponenten eines Passagierjets stammen von externen Lieferanten, vor allem aus Deutschland und Frankreich. Für kleine Unternehmen wie Innovint Aircraft Interior aus Hamburg höchste Zeit, unabhängiger vom Preisdiktat zu werden und Wege zu finden, mit dem schnellen Wachstum in der Luftfahrtindustrie mitzuhalten. Dorothea Topf über künftig harte Zeiten für Zulieferer.