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Menschenhandel - Teil 1

5. März 2021

476-1375 - Jenseits der Wüste - Die Geschichte der Sklaverei begann nicht erst auf den Baumwollfeldern. Sie reicht bis auf die frühesten Hochkulturen der Menschheit zurück.

Menschenhandel - Eine kurze Geschichte der Sklaverei
Bild: CPB Media

Folge 1 der 4-teiligen Dokuserie erforscht, wie Afrika zum Epizentrum des Menschenhandels wurde.

Die erste Folge der Reihe "Menschenhandel - Eine kurze Geschichte der Sklaverei" ist der Beginn einer Chronik der Geschichte des Sklavenhandels. Bereits im 7. Jahrhundert nach Christi Geburt wurde Afrika zum Drehkreuz des Sklavenhandels. 476 nach Christus erlag das weströmische Reich dem Ansturm barbarischer Völker.

Knapp zweihundert Jahre später, im Jahre 641 nach Christus, gründeten die Araber auf den Trümmern des römischen Reiches ein Weltreich, das sich von den Ufern des Indus bis zur Südsahara erstreckte. Damit begann eine neue Epoche systematischer Sklavenjagd vom Nahen Osten bis nach Afrika.

Bild: Getty Images/Hulton Archive

Im Zentrum des Systems standen zwei bedeutende Handelsstädte: Kairo im Norden, als wichtigste Stadt des Islam und Knotenpunkt aller afrikanischen Handelswege, und Timbuktu im Süden, als Hochburg der großen afrikanischen Königreiche und Ausgangspunkt der transsaharischen Karawanenwege.

Die Dokumentation erzählt, wie die Völker der Subsahara im Laufe der Jahrhunderte zur wichtigsten "Ressource" des größten Menschenhandel-Netzwerkes der Geschichte wurden.

Sendezeiten: 

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