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EU-Parlament fördert Menschenrechts-Filmpreis

Klaus Krämer
26. September 2016

Seit 1998 zeichnet der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis herausragende Produktionen zu Menschenrechtsthemen aus. Für die neue Wettbewerbsrunde übernimmt das Europäische Parlament die Schirmherrschaft.

Martin Schulz Präsident EU Parlament
Bild: Getty Images/AFP/P.Hertzog

"Die Auszeichnung fördere mit herausragenden Filmproduktionen zu Themen wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz den Schutz der Menschenrechte": Das habe der EU-Parlamentspräsident Martin Schulz in einem Schreiben an die Veranstalter erklärt, teilte Koordinator Marko Junghänel am Montag (26.09.2016) in Nürnberg mit.  


Lutz Möller, stellvertretender Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission, betonte, der Wettbewerb beweise, wie wichtig diese Filme und Fernsehsendungen seien, um für die Menschenrechte in der breiten Öffentlichkeit Verständnis und Unterstützung zu gewinnen. Dies gelte nicht nur für die Rechte von Menschen in Notsituationen und in Diktaturen, sondern auch in der eigenen Gesellschaft. Die UNESCO-Kommission ist einer der 18 Veranstalter.

Zehnte Verleihung

Dem Veranstalterkreis gehören Initiativen der Menschenrechts-, Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit an. Zu den 18 Veranstaltern gehören auch religiöse und kirchliche Organisationen oder kommunale Einrichtungen, darunter Amnesty International in Deutschland, das Deutsche Institut für Menschenrechte und das Deutsche Jugendherbergswerk.

 

kk/suc (epd/Deutscher Menschenrechts-Filmpreis)

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