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Mexiko-Stadt kämpft gegen den Smog

Sonia Phalnikar19. Juli 2014

Der Dreck muss weg: In den 1990ern galt Mexiko-Stadt als die Stadt mit der schlimmsten Luftverschmutzung der Welt. Seither hat sich viel geändert. Alte Fahrzeuge werden weniger und die Stadt wieder grüner.

08.07.2014 DW Global 3000 Mexiko
Bild: DW

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06:33

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Projektziele: Besonders alte und umweltschädliche Fahrzeuge aus dem Verkehr ziehen, Treibhausgase mindern und das Klima schützen
Umsetzung: Anreize für Bewohner schaffen, auf neue, umweltfreundlichere Wagen umsteigen – etwa durch Abwrackprämien für Altfahrzeuge
Projektgröße: In den letzten Jahren sind bereits 35.000-40.000 LKW verschrottet worden. Teil eines 7-Millionen-Euro-Programms der Internationalen Klimaschutzinitiative zur Emissonsminderung

In den 1990ern galt Mexiko-Stadt als die schmutzigste Stadt der Welt. Die innerstädtische Industrie und der wachsende Verkehr verpesteten die Luft der Millionen-Metropole. Seitdem hat sich viel geändert. "Pro-Aire" heißt das Programm, mit dem die Regierung versucht, die Luft wieder sauberer zu bekommen und den Bewohnern mehr Lebensqualität zu schenken. Unterstützung bekommt sie dabei auch aus Deutschland. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit berät die Regierung, wie sie umweltschädliche Fahrzeuge aus dem Verkehr ziehen und das öffentliche Verkehrssystem moderner und umweltfreundlicher gestalten kann. Und noch etwas lässt die Bewohner Mexiko-Stadts wieder aufatmen: Grüne Oasen auf den Dächern der Stadt, so genannte "rooftop garden".

Ein Film von Vera Freitag

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