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Mexiko und USA: Die 3000km-Bande

20. Mai 2010

Viel zu besprechen - Felipe Calderón in Washington+++Neu bestellt - Mexikos Drogenmafia baut in den USA an+++Wahrheit verdreht - Anwalt aus Guatemala ließ sich selbst umbringen+++

Bild: AP

Es war nicht irgendein Treffen. US-Präsident Barack Obama und sein mexikanischer Amtskollege Felipe Calderón hatten am Mittwoch (19.05.2010) in Washington viel zu besprechen: illegale Einwanderung, Gewalt in den Grenzregionen, Drogen - und Waffenschmuggel entlang der 3000 Kilometer langen Grenze, sind Themen, die nur gemeinsam gelöst werden können.

Cannabis in Oregon

Wege, die 3000 Kilometer lange Grenze zu überqueren wird es immer geben. Weil der Rauschgift-Schmuggel aber immer schwieriger wird, pflanzt die mexikanische Mafia den verbotenen Stoff gleich dort an, wo er auch konsumiert wird. In den Vereinigten Staaten selbst. Zum Beispiel im dünn besiedelten Bundesstaat Oregon.

Makabre Geschichte

Rodrigo Rosenberg, ein Anwalt aus Guatemala, wurde weltberühmt - allerdings erst, als er tot war, erschossen von Auftragskillern. Danach tauchte ein Abschieds-Video auf Youtube auf: Der Präsident Guatemalas, Álvaro Colom, sei verantwortlich. Das war im Mai 2009. Nun steht fest: Rodrigo hat seine Mörder selbst engagiert - nur warum?

Redaktion: Anne Herrberg

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