1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen
Politik

Millionen bei Thanksgiving-Parade in New York

23. November 2017

Wenige Wochen nach einem tödlichen Attentat mit einem Kleintransporter hat die US-Metropole die traditionelle Parade zum Feiertag begangen. Präsident Donald Trump ließ sich nicht blicken.

New York Thanksgiving Day Parade
Bild: Reuters/A. Kelly

Sponge Bob, Charlie Brown und ein roter Power Ranger - zahlreiche Comicfiguren schwebten als riesengroße Ballons durch die Straßenschluchten von New York. Begleitet wurden sie von rund 8000 Tänzern, Clowns, Festwagen und Musikern.

Die traditionelle Parade fand zum 91. Mal stattBild: Reuters/A. Kelly

Auf den Bürgersteigen jubelten mehr als 3,5 Millionen Menschen den Teilnehmern des Umzugs zu. Gesichert wurden sie von einem Großaufgebot der Polizei. Auf dem vier Kilometer langen Marschparcours waren schwer bewaffnete Polizisten, speziell ausgebildete Sprengstoffhunde, Beobachterteams sowie Scharfschützen auf den Dächern postiert.

Feiern nach dem Attentat

Hintergrund der Sicherheitsvorkehrungen ist ein Attentat mit einem Kleintransporter vom 31. Oktober. Dabei tötete ein Autofahrer acht Menschen auf einem Radweg, darunter mehrere ausländische Touristen.

Die Parade zum Erntedankfest, das an die erste Ernte der ersten Siedler von Plymouth in Neuengland erinnert, fand dieses Jahr zum 91. Mal statt. Traditionell ist es in den USA ein Familienfest, bei dem vor allem Truthahn auf dem Speisezettel steht.

US-Präsident Donald Trump bei seiner Video-Ansprache an Mitglieder der im Ausland stationierten US-StreitkräfteBild: Reuters/E. Thayer

US-Präsident Donald Trump nahm nicht an der Parade in New York teil. Er richtete von seiner Mar-a-Lago-Residenz im Bundesstaat Florida Grüße an die Truppen in Afghanistan, Bahrain, dem Irak und in der Türkei.

mak/cr (dpa, afp)

Den nächsten Abschnitt Mehr zum Thema überspringen